Raban, der Igländer

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Raban ist Teil einer Söldnertruppe, die sich Freister Beile nennt.

Raban stammt aus dem kleinen, am Rande der Grauen Höhen gelegenen Dorf Gossau (Vogtei Igland). Kurz nach seiner Geburt wütete in seiner Heimat die "Roter Brand" genannte Krankheit, die einen Großteil seiner Familie hinwegraffte. Er wuchs mehr schlecht als recht bei seinem Onkel auf, der ihm zwar einerseits Lesen und Schreiben beibrachte, der ihn andererseits aber auch früh in eine Silbermine des Patrons schickte, wo Raban schuften musste. Als der Vogt wieder einmal Soldaten aushob, war dies für Raban das kleinere Übel. Er lernte das Kriegshandwerk mit all seinen Vor- und Nachteilen kennen und kam dabei weit herum. In den Wirren am Ende des Bruderkrieges gelangte er schließlich zu den Freister Beilen, denen er auch im Frieden treu blieb - allemal besser als eine Rückkehr in die Silberminen.

Raban ist stolz darauf, dass sein Großvater in den Gossauer Schauprozessen für einen (angeblich begangenen) Mord an einem Adligen sowie zwei Priestern hingerichtet wurde, Obrigkeitsstrukturen steht er eher "kritisch" gegenüber. Dumm ist Raban beileibe nicht, aber dem Alkohol ist er sehr zugeneigt. Je mehr er intus hat, desto mehr spielt er sich als Klugsch...er auf.

Raban trat während seiner Zeit in den Minen zum Glauben der Heiligen Clara über, vielleicht auch, um die Mühsal der Arbeit besser zu ertragen. An diesen Glauben hielt er auch nach seiner Zeit als Soldat fest, je nach Pegelstand erzählt er sogar von Heiligen-Erscheinungen, die er schon erlebt habe. Nicht selten führt das zu Konflikten mit den anderen Magoniern, die mit solch häretischen Gedankengut freilich wenig anfangen können.



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OT-Info: JUBILÄUM!!! Dies ist Artikel Nr. 1000 der Magonien-Wiki!!! HULD HULD JUBEL!!!

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