Hagen Ross

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Hagen Ross stammt aus Bingenhall und kam fast noch als Kind mit seinem ein Jahr älteren Bruder Isaak Ross zur scorischen Armee. Nach der Absetzung von Claudio III. traten beiden aus voller Überzegung auf die Seite des alten Tempestarius. Mit dieser Entscheidung wurden beide des claudianischen Verrats bezichtigt und seitdem gesucht.

Über seinen derzeitigen Aufenthaltsort ist nichts bekannt. Gerüchten zufolge soll er unter Oswin von Fichtenberg in den Reihen der Claudianer gedient haben und im Herbst des Jahres 411 n.Dj. in der Nähe des Ortes Großeidau in der Vogtei Schelken gefallen sein. Die Umstände seines Todes, so munkelt man, waren folgende: Ein Trupp von fremden Söldnern, angeheurt durch den Vogt Aiden von Kelling lagerten in dem Dorf, als einige Claudianer in friedlicher Absicht die Dorfschänke aufsuchen wollten. Dabei wurden drei von ihnen durch einen hrayländischen Kapitän namens Tauroon van Dijk getötet, da dieser sie für vogelfrei hielt und daher sofort niederstreckte.

Im Auftrag von Oswin von Fichtenberg wurde ein Fähnrich namens Garibald Nelko ins Dorf gesandt, um für den Tod der drei Kameraden Gerechtigkeit einzufordern. Bei dem durch den Dorfpriester durchgeführten Gerichtsverfahren wurde auf ein Gottesurteil im ehrenhaften Zweikampf zwischen dem Kapitän und einem Kämpfer der Claudianer entschieden. Hagen Ross wurde zu eben diesem Kämpfer erkoren, trat gegen den Kapitän an und kam in diesem Kampf zu Tode. Angeblich, so berichten Informanten aus claudianischen Kreisen, machte sich der Kapitän dabei magische Hilfsmittel und eine zweifelhafte Kampfesweise zunutze. Aber wer glaubt denn schon claudianischen Rebellen...?!???

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