Von Fichtenberg

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Die von Fichtenbergs sind ein altes scorisches Geschlecht aus der Präfektur Hathor. Sie verfolgen ihr Geschlecht auf die magonischen Siedler Scoriens zurück und haben bisher Blutbande zu den Clans vermieden. Lange Jahre hatten sie den Rang der Vögte von Fichtengrund und den dazu gehörigen Sitz im Scorischen Adels- und Clansrat inne und galten von jeher als loyale Gefolgsleute des scorischen Tempestarius. Nach der Absetzung Von Claudio III. wurde bekannt, dass das Geschlecht weiterhin ihn und die Claudianer unterstützte. Ihre Burg wurde geschleift, die letzte des Geschlechts, Sara von Fichtenberg, hingerichtet und alle Titel aberkannt. Das Geschlecht gilt als erloschen.

Alte Geschichte

Die Fichtenberg berufen sich auf ihre Abstammung von den Magonischen Siedlern und distanzieren sich von den eingewanderten Altscoriern. Als eine der wenigen Geschlechter am Rande des Hochlandes verbanden sie sich nie mit den Clans und hielten immer freundliche Distanz.

Neuere Geschichte

Das Wappen derer von Fichtenberg (erloschen)

Bekannt wurde Hadamar von Fichtenberg, der das südliche Hathor gegen die Taurier mobilisierte und Thyrgils Heerhaufen bis zur Schlacht von Môrn In der Folge durch sie zu den Vögte von Fichtengrund eingesetzt, von wo sie ihren Einfluss ausbauten und zu einer wichtigen Stütze von Ergil wurden. Angeblich soll die Erbin Mirjam von Firchtenberg mit ihrer Schulter einen der tödlichen Stiche auf Ergil aufgehalten haben, so dass dieser nicht sofort verstab und noch seine Erbfolge regeln konnte. Sie ist auch als wichtige Vertraute seines Sohnes Claudio I bekannt geworden.

Aktuelle Geschichte

Ähnlich wie ihre Vorfahren, gelang es Vögtin Sara von Fichtenberg, zu einer wichtigen Person am Hofe des Tempestarius und einer persönlichen Vertrauten zu werden Nach der Weigerung Claudio III. Hilfstruppen nach Hrayland zu entsenden und dem Konflikt mit seinem Sohn Glanis hielt Sara von Fichtenberg eine flammende Rede im Adels- und Clansrat, das eigene Land nach dem Blutzoll des Roten Brandes nicht durch weiteren Abzug von loyalen Truppen zu schwächen. Der Absetzung Claudios III. durch Glanis widersetzte sie sich jedoch nicht, insgeheim unterstützte sie jedoch die claudianische Bewegung. Nach dem offenbar wurde, dass sie sogar Claudio Zuflucht geboten hatte brannten Soldaten im Auftrag des Tempestarius ihre Stammburg nieder. Sara wurde hingerichtet, der Familie alle Titel und Ämter entzogen. Ihr Leichnam wurde auf Geheiß Glanis' fortgebracht und an einem unbekannten Ort beigesetzt. Manche behaupten, Soldaten unter dem Kommando von Aiden von Kelling, der Vogt im benachbarten Schelken, seien darin verwickelt gewesen.

Ihr Sohn Oswin, von dem manche behaupten, dass er sogar ein Bastard von Claudio selbst sein soll, führte jedoch die örtlichen Claudianer weiterhin im Kampf gegen Aiden von Kelling. Beim Zerschlagen dieser Claudianergruppe in der Nähe von Großeidau soll sogar seine kurzfristige Gefangennahe erfolgt sein. Man munkelt von Verrat und einer erfolgreichen Flucht, jedenfalls gilt Oswin als verschollen.

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