Waisenhaus

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Ein Waisenhaus ist eine wohltätige Einrichtung, in der in Not geratene Kinder und Jugendliche wohnen und betreut werden. Besonders seit Ausbruch des Bruderkrieges erlangten Waisenhäuser eine wichtige Bedeutung, wenn auch mit tragischem Hintergrund.

Gerade gegenüber Kindern zeigte der Krieg seine hässlichste Fratze, da es oft gang und gäbe war, dass elternlose oder ausgesetzte Kinder gleichsam rechtlos behandelt, in Taurien mitunter sogar versklavt wurden.

Und doch (oder gerade deshalb) gelten im Glauben an Laya und die Fünfe Findelkinder und Waisen seit jeher als besonders schutzwürdig und hilfsbedürftig. Die Kinder waren aber oft auf die Barmherzigkeit von Einzelpersonen angewiesen. Zur Versorgung von Findelkindern entstanden daher mancherorts in Magonien Findel- und Waisenhäuser, die vor dem Krieg weit seltener waren. Die Formen waren vielerlei, in größeren Städten wurden manchmal einzelne eigene Stuben oder Häuser eingerichtet, in denen die auf Kosten der frommen Herrscher, mancher Zünfte oder der Bürgerschaft erzogen wurden. Oftmals unterstehen Waisenhäusern auch einem Tempel der Laya.


Siehe auch: Waisenhaus von Renascân

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