Orden de la Tour des Roses
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Ein Ritterorden des Teldron mit Hauptsitz in Avanty-Monquel, nordwestlich von Beneventum, in Lorenien.
Wichtige Angehörige des Ordens sind Jean-Marc de Martine und Chiara Marie Maillard.
Der Schutzheilige des Ordens ist Teldron, der Herrscher über die Stürme, gerechter, kraftvoller und fürsorgender Gott. Alle schwangeren Frauen und Frauen mit kleinen Kindern, die oder deren Angehörige dem Orden angehören, leben in einem Stadthaus in Beneventum, um dort ihre Kinder bis zum Alter von 10 Jahren behütet aufzuziehen und, ja, man könnte sagen, ein bisschen zu verwöhnen. Ab diesem Alter kommen die Kleinen in die schützenden Mauern des Ordens, um dort für weitere 5 Jahre die Manieren und Bräuche kennen zu lernen.
Dies bedeutet, dass schon in diesen jungen Jahren alle Vorkehrungen getroffen werden, den Nachwuchs auf ihr späteres Leben als Paladines und Paladins de la Tour des Roses vorzubereiten. Diese Vorbereitungen schließen Leibesübungen und später Kampfesübungen ebenso mit ein wie das Erlernen der Wissenschaften und Künste (durch diese erst allgemeine und später leicht spezialisierte Erziehung stehen zum Teil schon einige bedeutende Chronisten, Maler oder Architekten bei den Adelshäusern Loreniens in hohem Ansehen). Bis zum Alter von 16 Jahren spielt die intellektuelle Ausbildung wahrlich eine größere Rolle als die körperliche, doch sind auch Botengänge und ähnliche Dienste für die älteren des Ordens zu erledigen. Und auch für alles andere, was das Gut betrifft, muss gesorgt sein, was bedeutet, dass sowohl die weiblichen als auch die männlichen Nachwuchspaladine den wenigen Dienstboten und Angestellten des Gutes zur Hand gehen und dort anpacken, wo Hilfe gebraucht wird: Sei es bei der Instandhaltung der Gebäude, beim Essen kochen, Met brauen, Holz hacken oder Kleidung ausbessern.
Nach dem 16. Lebensjahr freilich ist das bisherige Zuckerschlecken vorbei. Die grundlegenden Kampffähigkeiten wollen erlernt werden und Stärke und Ausdauer werden trainiert. Auch ist mindestens ein Jahr Knappendienst bei einem der Paladine zu entrichten, ebenso wie ein Jahr außerhalb des Ordens, zum Beispiel an einem benachbarten Hofgut als Erntehelferin, Verwaltergehilfe, etc oder als Schreiberling oder Botin eines Handelskontors (diese Zeit kann sich selbstverständlich verlängern, wenn irgendetwas nicht zur Zufriedenheit des Auftragsgebers war, was aber bis dato nur sehr selten vorkam, da auch den Heranwachsenden schon klar ist wie wichtig diese Zeit für sie ist und was der gute Ruf des Ordens für sie bedeutet).
Spätestens ab dem 20. Lebensjahr zählen sie als Paladinanwärter, das heißt als Candidat de Paladine bzw Candidate de Paladine und entscheiden sich, welchen Weg sie gehen möchten. Sei es der eher kriegerische, der vielleicht irgendwann zum perfekten Umgang mit einer Waffenart führt oder der diplomatische, unter den auch der künstlerische und der wissenschaftliche zu fassen ist.
