Leandro Damar

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Ehemals Mitglied der scorischen Drachen, der Leibgarde des Tempestarius zu Scorien. Nach Ende des Bruderkrieges verließ er Scorien und lebte mit seiner kleinen Familie eine Zeit lang mehr schlecht als recht in Maranakar. Man beschloss, dass er sein Glück in Renascân versuchen wolle, seine Familie blieb zunächst zurück. In Renascân wurde er zum Sergeanten befördert, wo er unter anderem mit der Ausbildung neuer Rekruten betraut war. Bevor er seine Familie in die Festlandspräfektur holte, hatte er eine ungebührliche Beziehung zu der Schneiderin Lily de Veau.

Im Zusammenhang einer politischen Affäre um den Attentäter Armano de Valasque wurde er vorübergehend suspendiert, nach dem Beweis seiner Unschuld und einem vorübergehenden Aufenthalt in einem Kloster der Akestera jedoch rehabilitiert. Dennoch blieb sein Ruf geschädigt, was das Leben Leandros und seiner Familie sehr schwierig gestaltete. Kurz nach Wiederantritt des Dienstes verschwand er auf mysteriöse Weise, einige Zeit später wurde sein Leichnam in den Wäldern von Renascân gefunden und in die Siedlung zurückgebracht. Die Umstände seines Todes sind bis heute ungeklärt. Der Sergeant fand dort auf dem Friedhof seine letzte Ruhe. Er hinterließ neben seiner Frau Marietta eine kleine Tochter namens Tia

Mögen die Götter seine Seele gnädig sein.


siehe auch Führungsstab der Garde