Konrad Mühren

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Konrad Mühren
Der Aushang, der den Tod von Mühren verkündete

geb. 379 n.Dj. gest. 411 n.Dj.
Konrad Mühren stammte aus Basajaun in Taurien und dient(e) als Gardist in der Garde von Renascân. Unter anderem war er Teil der Erkundungsmission auf der Insel Lodur, wo es zu einem tragischen Unfall kam, bei dem er schwer verwundet wurde. Seine Rettung verdankte er unter anderm dem Späher Gerion Felshang. Seit dem Unglück war Konrad jedoch so gut wie nicht mehr dienstfähig, da seine Wunden sehr schlecht heilten, was eine enorme Schwächung sowie eine starke Gehbehinderung zur Folge hatte. Eine Fortbewegung war ihm nur noch mit Krücken möglich.

Im dritten Mond des Jahres 411 n.Dj. erwarb er von dem Fischer Jadan Stelzig ein kleines, ausrangiertes Ruderboot. Er ließ sich bis auf weiteres vom Dienst beurlauben, kurz danach verschwand Konrad Mühren. Es gab verschiedene Hinweise aus der Bevölkerung, schließlich fand man an dem Pflock, an dem das Boot festgemacht war, die Krücken. Das Boot wurde zu Beginn des vierten Mondes in der Bucht der Insel Lodur am Strand von einem Suchkommando der Garde gefunden. Scheinbar wurde es angespült, festgemacht war es nicht. Es war völlig unversehrt, sogar die Ruder waren noch eingehängt. Von Konrad Mühren fehlte allerdings jede Spur, auch eine zweitägige Suche auf der Insel erbrachte keinerlei Erkenntnisse oder Hinweise.

Konrad Mühren wurde schließlich für tot erklärt. Zu seinen genauen Todesumständen ließ man nichts verlautbaren, gerüchteweise soll er jedoch aus freien Stücken in den Tod gegangen sein. Zum Gedenken und in Anerkennung seiner treuen Dienste wurde von Procurator Emerald di Lorenzo festgelegt, dass die Siedlung auf der Insel Lodur, deren Bau im 4. Mond des Jahres 411 begann, den Namen Konradsruh tragen solle.

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