Begräbnis

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Vom Begräbnis (Aus dem Bereich Tod und Jenseits).

Die meisten Magonier betten ihre Verstorbenen in der Erde zur Ruhe. Dennoch gibt es auch weitere Begräbnisriten, die gleichfalls nicht als unüblich angesehen werden, wie z.B. die Feuerbestattung oder die Bestattung auf See. Obschon Geburt, Leben und Vergehen zum Bereich der Göttin Ellyris gezählt wird, können auch andere Priester ihren Segen bei einem Begräbnis spenden. Üblicherweise ist bei einer Bestattung ein Priester (selten auch mehrere) anwesend, jedoch ist dies kein Muss, und insbesondere in Kriegszeiten musste man sich nicht selten im Felde mit Laien-Andachten behelfen.

Bei einer Bestattung werden dem Verstorbenen fünf Gegenstände mitgegeben, die seine Verbundenheit zu den Göttern symbolisieren sollen. Und so kommt es oft vor, dass man schon zu Lebzeiten darauf achtet, stets ein Beutelchen mit fünf vorgesehenen Gaben mit sich trägt. Dieser Brauch wird speziell in kämpfenden Kreisen sehr ernst genommen, da man stets in Unwissenheit ist, ob man vom Schlachtfeld zurückkehren wird.

Einige alte Quellen berichten von einem seltsamen Brauch, der vermehrt wieder Einzug hält, seit Magonier (nach dem Bruderkrieg wieder öfter fremde Länder bereisen): Sollte ein Magonier in fremder Erde begraben werden müssen, so soll man ihm nur vier Gegenstände mit ins Grab geben und den fünften in magonischer Erde beisetzen. In den langen Jahren, da die Insel mit sich selbst beschäftigt war, war dieser Brauch fast in Vergessenheit geraten. Ob er durch die neuen Beziehungen in ferne Länder noch weitere Verbreitung erfahren wird? Man wird sehen...

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