Zwiebelkuchen

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Der Zwiebelkuchen ist ein herzhafter Kuchen, der nach seinem hauptsächlichen Belag, den Zwiebeln, benannt ist. Bekannt ist der Kuchen in ganz Magonien, allerdings rühmt man sich in Lorenien, diese Köstlichkeit erfunden zu haben und daher auch in der Qualität unerreicht zu sein.

Beim Zwiebelkuchen handelt es sich meist um einen viereckigen oder runden Blechkuchen aus Hefeteig oder einen eher der Quiche Zantarraine vergleichbaren Kuchen auf Basis von Mürbeteig. Neben den Zwiebeln werden für den Belag häufig Sauerrahm oder süße Sahne, Eier und Speckwürfel verwendet.

Im Gegensatz zum Flammkuchen werden die Zwiebeln nicht roh verwendet, sondern kleingeschnitten vor dem Aufbringen auf den Teig in Butter oder im ausgelassenen Fett des für die Auflage verwendeten Specks gedünstet. Anschließend werden sie mit den restlichen Zutaten verrührt und die Masse zuletzt mit Salz und Kümmel abgeschmeckt. Dabei soll der Kümmel zur besseren Bekömmlichkeit des Zwiebelkuchens beitragen. Kenner - angebliche oder wahre - verzichten jedoch bisweilen absichtlich auf den Kümmel, da sie auf die reinigende Wirkung der Darmwinde schwören, welche der Zwiebelkuchen ganz gerne hervorruft.

Vor allem im Herbst bei Weinfesten entlang des obenen Balladir wird Zwiebelkuchen angeboten. Er wird gerne warm gegessen; nach dem Erkalten kann er – auch portionsweise – im Ofen wieder auf Temperatur gebracht werden. Viele behaupten, erst durchgezogener und aufgewärmter Zwiebelkuchen sei der Gipfel der Genüssse. Als traditioneller Begleiter gilt Neuer Wein, in der Regel Federweißer. Auch trockene Weine oder verschiedene Biersorten eignen sich als Begleitgetränk.

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