Viertes Hrayländisches Banner

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Strafkompanie Viertes hrayländisches Banner "Die Perlen von Maranakar"

Eine alte und traditionelle Einheit, die zu den Truppen der Provinz und des Tempestarius gehört. Traditionell wird sie alleine aus Schmugglern und Wegelagern rekrutiert, welche die Wahl zwischen ihrer regulären Strafe und dem Dienst in der Einheit hatten. Die Offiziere und Spezialisten wie Feldschere, Zahlmeister, Pferdeknechte und Zeugwarte sind Freiwillige, die jedoch meist von anderen Einheiten hierher abgeschoben wurden.

Der Ruf der Einheit ist zwiespältig und berüchtig, da sie zum einen für ihre niedrige Moral und hohe Verlustrate berüchtigt ist, andererseits wichtige Aufgaben im Bruderkrieg erfüllt hat, in dem sie wesentlich größere und stärker bewaffnete Einheiten gebunden hat

Die Einheit ist zwischen leichter Infanterie und berittener Infanterie anzusiedeln, und mit Maultieren beritten, die auch als Tragetiere verwendet werden. Bewaffnet ist sie in erster Linie mit Handwaffe, kleinem Schild und Armbrust, nur bei Kämpfen im offenen Gelände werden auch Glefen verwendet. Als Rüstung werden nur Leder mit Kettenteilen und Tellerhelme getragen.

Die Einheit zeichnet sich durch eine hohe Geländegängigkeit aus und wurde praktisch nie als Linientruppe verwendet. Überlicherweise sollte sie unwegsame Gebiete sichern und Nachschublinien stören - vulgo beschäftigten sie sich vor allem mit Handstreichen, Requirierungen, Marodieren, Überfällen und Hinterhalten. Die Einheit ist für ihre Kenntnis des Baladirstals und der Ausläufer der Düsterpfeiler und der Grauen Höhen berühmt.

Bei der Umfassung Moclins vor der Schlacht von Darfeld, waren "Die Perlen von Maranakar" die erste Einheit, die über die Grauen Höhen den Baladir überquerten und tempturischen Boden betraten, ebenso wie sie sich nach der Schlacht erfolgreich über den Baladir nach Taurien absetzen konnten.

Berüchtigt ist ihr gnadenloser Umgang mit Desateuren (sie werden gefesselt, jedoch nicht gekebelt, kopfüber in Bäume gehängt, vervor man ihnen die Bauchdecke öffnet und weiter reitet) und die Angewohntheit ihrer Feldschere, nur Diejenigen zu behandeln, die auch am nächsten Morgen wieder marschieren/reiten können.

Bekanntheit erang auch eines ihrer Marschlieder: der Perlensäue-Marsch

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