Magdalena (Lied)

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Das Lied "Magdalena" stammt aus Hrayland und beschäftigt sich mit den Vorgängen, die sich dort in der Zeit nach dem Friedensschluss abspielen. Wenn man irgendwo in Magonien besondere Möglichkeiten hat, aus einfachen Verhältnissen aufzusteigen, dann sei Hrayland angeblich der Ort der Wahl. Dass dies nicht ohne Probleme geschieht, liegt auf der Hand. Gerade in Maranakar, wo das Lied entstanden sein soll, wird es immer beliebster, da viele Schichten es für sich interpretieren konnten. Um seine Entstehung ranken sich gleich mehrere Geschichten. Die einen sagen, das Lied habe in gewissen Kreisen einen Skandal ausgelöst, da eine bekannte Handelsherrin / Aufsteigerin sich angegriffen fühlte, da über sie viel (falscher?) Schmutz ausgegraben worden sei. Auftagsarbeit? Ein Spielmann wurde an den Pranger gestellt. Andere wiederum erzählen, das Lied sei rund um den mysteriösen Tod einer Handelsherrin am Strand nahe Maranakar enstanden. Ob erst der Tod und dann die Ballade oder umgekehrt war, ist nicht ganz klar.

Im Allgemeinen neigen die Spielleute dazu den Refrain gerne einmal mit Einwürfen zu variieren. Meist werden zwei Strophen, dann Refrain, zwei Strophen, Refrain, drei Strophen, Refrain und/oder Refrain2 gesungen. Die Variante Refrain-Strophe-Refrain gilt als zu langatmig ist aber möglich.



Refrain:
(Doch) Wo gehst du hin, Magdalena
bleibt dein Bette nachts leer?
Sind es Maranakars Straßen?
Ich weiß, dein Leben ist schwer


Du bist Magdalena van Gossen
als Handelherrin bekannt.
Du gilst als eine der Besten
im schönen Hrayland


Du bist auf jedem Feste
das ein Patrizier gibt
das Kleid in Hraylands Farben
warst immer du beliebt


<Refrain>


Man kennt deinen Namen bei Hofe
du gehst dort aus und ein.
Und knüpfst du einmal dein Bande
wird’s ein Präfektensohn sein.


Die Fünfe immer du ehrest
der Tempel lobt deinen Namen
du spendest marmorne Büsten
und gibst Almosen den Armen


<Refrain>

Doch ich weiß wer du bist, Magdalena.
Ich kenn die Zeiten voll Not
Wir hatten gemeinsame Freunde,
die meisten davon sind tot.


Ich denk an uns bettelnde Kinder
im Hafen von Maranakar.
Wir träumten wir würden Patrizier
nur dein Traum, der wurde wahr


Drum denk an mich, Magdalena
und solltest du einsam sein,
dann such mich in den Tavernen
und kauf mir einen Krug Wein


Refrain2: Denn ich weiß wo du bist, Magdalena
und bleibt dein Bett wieder leer.
Wir ziehen durch Gassen und Straßen
gemeinsam ist‘s halb so schwer
(alternativ…und schwimmen morgens im Meer)

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