Krähe (Magier)

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Die Krähe

Der Namenlose

Eugidius Hummenlob

HINWEISS: Dieser Kenntnisstand entspricht in etwa dem, was die Summe der bekannten Quelle über Eugidius Hummen darstellt. Dieses Gesammelte Wissen ist den meisten Spielercharakteren nicht zugänglich und in der Summe wohl höchstens der Präfektur und wenigen Eingeweihten bekannt, wobei sich bestimmte Fakten über mehrere Personen verteilen. Damit ist dies eher OT-Spielerwissen, aber kein Spoiler für zukünftige Plots.


Inhaltsverzeichnis

Übersicht

Eugidius Hummenlob ist ein magonischer Magier, welcher um das Jahr 30 v.Dj vermutlich in Taurien geboren wurde, und bis 5 v.Dj. unter der Ägide Nathaniels in der Akademie zu Exu-Rei studierte und forschte. Nach dem Tod seiner Geliebten Mela Nie bei einem Forschungsunfall, wandte er sich privaten Studien zum Thema Metamagie/Manipulation des magischen Potentials, Nekromantie und Seelenbindung, sowie der Chimärologie zu, verschwand aber um das Jahr 0 Dj. Im Jahre 405 n. Dj erschien er offenbar geistig verwirrt, aber im Vollbesitzt seines magischen Potentials im HinterlandRenascâns und bedrohte bis 409 n.Dj die Siedlung. Da sein Name nicht bekannt war, wurde er allgemein nur als "Der Namenlose (Magier)" oder Aufgrund seines Auftretens "Die Krähe" bezeichnet. Seit diesem Zeitpunkt wurden keine Aktivitäten mehr über ihn bekannt.


Vorgeschichte

Eugidius Hummenlob wurde um das Jahr 30 vor Djaiamelia vermutlich in Taurien geboren. Als vielversprechender Student besuchte er die Magierakademie zu Exu-Rai und forschte unter dem legendären Magier Nathaniel. Dort fand er auch seine große Liebe Mela Nie. Diese verstarb aber tragischer Weise bei einem Zauberunfall, für den nach Eugidius Ansicht Nathanael verantwortlich war. Im Streit und voller Enttäuschung über die magonische Magierschaft verließ er um 5 v. Dj die Akademie und wandte sich auf seinem Landgut in Südosttaurien seinen Privatforschungen zu.

Forschung und Aktivitäten

Über Eugidius Forschungen und Fähigkeiten lagen lange keine Erkenntnisse vor, bis eine Expedition zufällig im Jahr 198 n.Dj auf seinem Gehöft landete und Auszüge aus einigen Laborbüchern fand. (Magonien2)

Eugidius ging es in seinen Forschungen primär um die Rache an Nathaniel, aber auch um die präventive Auslöschung der gesamten magonischen Magier um solle Unfälle zukünftig zu verhindern. Im Wesentlichen war sein Ansatz, dass es über alte Magie und persönliche Gegenstände möglich ist das magischen Potential einer Person zu modulieren. Er nutzte sein in diesem Zuge erworbenes Wissen, um selbst sein Potential durch persönliche Artefakte zu erhöhen, aber auch andere Magier zu schwächen und zu töten.

Um sich als persona non grata in der Magonischen Magierschaft schützen zu können experimentierte er lange mit Leichnahmen, bis es ihm recht zuverlässig gelang stabile Untote verschiedener Art zu erschaffen, und diese auch zusätzlich gegen Magie zu schützen. Zum gleichen Zwecke beschäftigte er sich mit Vivisektionen von Tieren und weniger erfolgreichen Versuchen Chimären als Wächterkreaturen zu schaffen. Ein Abfallprodukt dieser Forschungen ist Wursel, der sich dessen jedoch nicht bewusst ist.

Recht erfolgreich gelang es ihm, seinen Bediensteten einem Beherrschungszauber zu unterwerfen, der diese jedoch temporal veränderte und ihre Seelen, mittels Strohpuppen an ihn band. Die Bediensteten wurden pflichtbewusst, hörig, verloren Appetit und wirkten Bleich, alterten aber nicht mehr. Sie konnten sich nicht weit von der Strohpuppe entfernen, wurde diese zerstört, verstarb auch die gebundene Person und ihre Seele fiel Eugidius zu.

Um das Jahr 1 v.Dj muss Eugidius schon ausreichende viele Magier beseitig haben und sich seiner Methode sicher sein. Seine Verbindung mit dem Untergang der Magierakademie zu Exu-Rai ist ungeklärt, offenbar wurde er aber von Nathaniel in eine Zwischenwelt verbannt.

Die Bediensteten bewirtschafteten das Gehöft bis zum Jahre 198 n.DJ weiter, bis sie von Abenteurer erlöst und von den Seelenfoki befreit wurden. In dieser Zeit zeigten sie strengen Gehorsam gegen über ihrem Herren, in dem sie den Keller nie betraten, das Gehöft sauber hielten und alle Leichen in die Leichenklappe zum Keller warfen, der voller Untoten war. (Magonien2)

Wiedererscheinen in Renascân

Auf den Geburtstagsfeierlichkeiten von Eléna Gentilesci 405 n. DJ wurde der Magierin von Tauroon van Dijk eine Schriftrolle aus den Ruinen der Magierakademie zu Exu-Rai überreicht, welche alle Gäste in eine Zwischenwelt verschlug. Dort trafen sie einen verwirrte Mann, der sich mit Bäumen unterhielt und sich nicht an seinen Namen erinnern konnte. Bei ihren Versuchen sich aus dieser Zwischenwelt zu befreien, befreiten sie ihn unbeabsichtig mit. Er stellte sich als verwirrt bis wahnsinnig, aber begabter Nekromant heraus, und bedrohte nun unregelmäßig die Siedlung Renascân. Mangels eines Namens wurde er nur als "Namenloser" oder später "Krähe" bezeichnet, auch wenn ein Vorfall mit dem Späher Lamask seine Initialen als "EH" verriet.

Eine Expedition gegen Claudianer im Hinterland 406 n. Dj wurde von ihm und seinen Untoten massiv gestört. Dabei wurden verschiedene Trossangehörige und Abenteurer in ein Verließ teleportiert und teilweise von Untoten zerfetzt, Schattengeister sammelten Furch ein und ein Ritualplatz wurde zerstört. Beim Abmarsch zurück nach Renascân wurden sich die Teilnehmer nochmal einem Großangriff am Morgen stellen. (Magonien 1)

409 n.Dj wurden wieder stärkere Umtriebe gemeldet, die angereisten Abenteurer wurden aber mit ihren ortfündigen Führer in das Jahr 198 n.DJ nach Taurien mitten in den taurisch/tempturisch/loyalsorisch-lorenischen Konfikt des Bruderkriegs versetzt, wo sie das Gut Eugidius fanden.

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