Ghend Lorsen

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Name: Ghend Lorsen
Rasse: Mensch
Herkunft: Hrayland


Ghend wuchs als Sohn hrayländischer Marschenschweinebauern in Ratekau, wenige Kilometer östlich der Hauptstadt Maranakar, auf. Als erstgeborener viel ihm ein beträchtlicher Teil des Erbes zu und daher bemühte sich die Eltern bei ihm um eine höhere Bildung. Diese sollte er in Maranakar erhalten. Das Leben auf dem Land ödete ihn aber derartig an, dass er schon kurz nach verlassen des Hofes das weite suchte. Er meldete sich unter falschem Namen beim Militär, kassierte sein Handgeld und zog in den Krieg. Noch vor der ersten Auseinandersetzung kam die ernsthafte Frage auf weshalb er für bekommenes Geld noch arbeiten sollte. So desertierte er und meldet sich erneut andern Orts unter falschen Namen. Als Handgeldjäger ließ es sich gut und relativ sicher leben, ein paar Scharmützel ließen sich zwar nicht vermeiden, aber als Späher oder Kämpfer letzter Reihe war er zumeist außer Gefahr.

Mit dem Ende des Krieges musste Ghend neue Wege finden an Geld zu kommen. Handgeldjäger wurden nun häufig erwischt, was durch höhere Kontrolle und entsprechende Sondereinheiten machbar war. Bis zu seinem Übersetzen nach Renascân war er noch in einige zwielichte Aktionen verstrickt und kam stets davon, doch in Renascân selbst wurde es unangenehm. Ein ungemein hohe Gardepräsenz machte die Arbeit zu riskant und so lebte er von dem übrigen Geld. Einige halbgare Ideen verfolgend, welche allesamt scheiterten, entschied er sich schlussendlich sich wieder beim Militär zu melden, diesmal unter seinem richtigen Namen. Bei der Garde war es sicher ziemlich ruhig, es wäre leicht verdientes Geld.

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