Gezala

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Über die Gezala

Man erzählt sich von Wesen deren Beine wie die eines Rehs zu sein scheinen, grazil und zugleich kräftig und ausdauernd, doch haben sie nur zwei von ihnen. Sie gehen aufrecht wie ein Mensch und auch ihr Oberkörper scheint dem ihren nicht fremd. Nur ihre Haut soll Farben annehmen wie der Stein, oder das Blatt am Baum, ihr Haar ist schwarz, oder braun. Die Züge ihrer Gesichter sind fein und voller Schönheit, die Ohren sind spitz wie es die der Elfen seien solle, die man andern Orts außerhalb von Magonien findet. Die meisten Erzählungen von ihnen hört man in Scorien, dort in den tiefen, dunklen Wäldern soll man sie schon gesehen haben, doch manch einer behauptet ihnen auch schon im verbotenen Wald in Lorenien begegnet zu sein, allerdings fragt man sich wer jemals im verbotenen Wald gewesen ist? Wie dem auch sei, dort an den verwunschensten Orten sollen sie leben in tiefen Höhlen, weiter unter Erde und Stein, nahe großen Teichen, oder gar Seen die dort unentdeckt ruhen sollen. Sie lieben das Wasser, wie Akestera selbst und manch ein wagemutiger habe auch schon behauptet das sie ihre Kinder wären. Denn nicht nur dem Wasser sind sie zugetan, sondern auch dem Wissen, dem Wissen der Zukunft. Man sagt sie können im Dunst des Wassers lesen, der über den Seen treibt, in denen sie leben, die Zukunft sehen. Wenn man sie findet, habe man eine Frage frei, die sie beantworten, jedoch heißt es das sie nicht immer nur Glück bedeuten, jene Antworten die man erhalte, die Meisten die ihnen begegnet sein hätten nach einer Begegnung mit den Gezala den Tod gesucht.


Die Worte eines Geschichtenerzählers aus dem nördlichen Scoriens, 402 n.Dj.

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