Friedensschluss von Agash-Kor

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Bezeichnung des Ereignisses, das den Bruderkrieg beendete. Tarrago von Agash-Khor, der nach dem Tod seines Vaters Colnyo neue Tempestarius von Tempturien wurde, rief, zum Erstaunen vieler und zum Entsetzen mancher, seine Truppen zurück und bat die verfeindeten Tempestarii, Donran von Lorenien, Claudio von Scorien, Keremon von Hrayland und Berond von Taurien, zu einem Treffen zusammenzukommen. Diese waren zwar misstrauisch, jedoch kam das Treffen zustande. Tarrago nun entschuldigte sich demütig und auch im Namen seines Volkes für das eigenwillige Verhalten seines Ahnen, betrauerte den gewaltsamen und unglückseligen Tod des alten lorenischen Tempestarius Novelor beim Absturz seines Schiffes und ebenso den Verlust, den Taurien damals zu beklagen hatte. Dann bat er, den Frieden wiederherzustellen.Ergriffen von solcher Demut seines ehemaligen Erzfeindes akzeptierte Donran von Lorenien das Friedensangebot und bat seinerseits bei diesem und allen anderen Fürsten um Vergebung. Die Fürsten akzeptierten - und der Krieg endete - nach vier Jahrhunderten.

Im Nachgang zum Friedensschluss gestanden die anderen Tempestarii Tarrago wieder den Titel "Großer Navigator" zu. Danach erfolgte die Auflösung eines großen Teils der tempturischen Armee, welche die mächtigste unter den Heeren gewesen war. In zahlreichen Teilen Tempturiens wurden Truppen der anderen Provinzen stationiert, die den Frieden kontrollieren und für Ordnung sorgen sollten. Zudem machte man das Fortschicken eines Teiles der Heere aller Provinzen zur Auflage, um wieder Kontakt mit anderen Völkern zu knüpfen und wie einst die Vorväter die Welt zu erkunden, um das Wissen zu mehren, das nahezu vollständig verloren war.

Da Magonien jedoch weit von der Küste des Festlands entfernt lag und heftige Stürme den Weg zum Kontinent schwer und gefährlich machten,beschloss man, eine Kolonie auf dem Festland zu gründen - die Vereinigt-Magonische Festlandspräfektur Renascân.

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