Eskel Borch

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Eskel Borch ist Teil einer Söldnertruppe, die sich Freister Beile nennt.

Eskel ist das Kind eines taurischen Gutsherren, welcher in der Nähe von Freist lebt, und einer scorischen Leibeigenen. Auf Grund seiner Herkunft war er zwar ein Leibeigener, der allerdings gewisse Freiheiten genießen durfte. Da es bei seiner Abenteuerlust tatsächlich ein Wunder war, dass er das junge Jugendalter erreichte, wurde er bei nächst bester Gelegenheit in die Obhut eines Halbbruders gegeben, welcher beim Militär diente. Die Ausbildung gefiel ihm und tatsächlich bot der Bruderkrieg, an welchem er später teilnahm, alles was er sich wünschte. Das Lazarett wurde zu seiner zweiten Heimat und das Schlachtfeld ein Quell der Freude. Sein Verstand war nicht verwirrt, allerdings konnte man ihm eine gewisse ungesunde Naivität nicht absprechen. Diese Naivität legte sich jedoch mit Ende des Krieges, als alles was sein Leben ausgemacht hatte plötzlich fort war. Es begann mit Verwirrung und endete in wahrer Trauer über das Vergangene. Beinahe sechs Jahre brauchte er um es zu verarbeiten und weitere sechs um auch andere Freuden kennenzulernen. Er war ein Tagelöhner, Schmarotzer und Tunichtgut geworden. Eigentlich tat er was er immer tat, nur halt ohne Krieg. Erst mit einer Altarschändung, welche er zu Tode schweigt, überschritt er eine gewisse Grenze, die ihn Genügsamtkeit lehren sollte. Außerdem überschritt er dadurch auch die Grenzen Magoniens, denn derlei Frevel würde niemand akzeptieren.

Göttergläubig ist er seit damals geworden und weiß auch um seine verruchten Taten. Eskel schloß sich den Freister Beilen erst auf dem Festland an, er verschweigt seine scorische Mutter und weiß, dass er auf dem Amboss enden wird. Seine Taten bleiben nun immernoch die gleichen, aber als Söldner, so erhofft er sich, verübt er seine Taten in solchem Maß, dass Kapal schnell und schmerzfrei zuschlagen wird.

In der Gruppe bemüht er sich um ein "normales" Maß an Höflichkeit, er ist bereit sich an jeder Schandtat nach außen zu beteiligen und möglichst viel zu schlafen. Dies alles passiert in vollem Bewusstsein, denn keine Naivität rettet ihn vor der Erkenntnis, dass er ein schlechter Mensch ist.

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