Emma

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Emma stammt aus Scorien, lebt aber mittlerweile in Renascân.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft

Emma ist im kleinen Dorf Wildau im Nordosten der Vogtei Schelken aufgewachsen. Präfektur: Hathor, Provinz: Scorien

Mutter: Inga
Vater: Wotan
Großvater: Gerwin
Großmutter: Clara

Kindheit

Emmas Mutter starb bei ihrer Geburt, so dass sie von ihrer Großmutter Clara (mütterlicherseits) aufgezogen wurde. Clara war die Kräuterfrau in Wildau und hat Emma alles beigebracht, was sie über Pflanzen und Kräuter wusste. Emmas Vater Wotan war sehr wichtig für sie, er wurde aber von Claudianern getötet, als sie ungefähr zehn Jahre alt war. Dies war ein furchtbares Erlebnis für sie, da sie somit beide Elternteile verlor.

Jugend

Als Emma ins heiratsfähige Alter kam, riet ihr Clara sich einen Mann zu suchen, was Emma aber nicht gefiel. Dieses Thema war ab da häufigster Streitpunkt zwischen den Beiden. (Clara war Witwe, hatte also einmal einen Mann) Irgendwann wurde Clara krank und Emma pflegte sie, bis sie schließlich, an der Krankheit oder am Alter, starb. Kurz nach Claras Tod machte ihr Armin, der Sohn des Gerbers einen Antrag, den sie jedoch ablehnte. Dies führte zu einigem Aufsehen und das Gerede setzte Emma zu, so dass sie beschloss Wildau zu verlassen und woanders ihr Glück zu suchen. Hierbei fand sie Lina als Freundin, mit der sie in die Fremde zog.

Religion

Clara hat Emma streng im Glauben an die Fünfe erzogen. Emma ist überzeugt, dass diese Götter die einzigen sind. Wenn ihr Fremde von anderen Göttern erzählen, hört sie sich das an, denkt aber im Stillen dass diese Menschen sich ganz und gar irren. Da Emma sehr vorsichtig ist behält sie ihre Meinung aber fast immer für sich. Sie ist nicht auf Streit aus und sieht sich nicht als jemand, der andere vom richtigen Glauben überzeugen will.

Fähigkeiten

Emma kennt sich in der Kräuterkunde und Verarbeitung ganz gut aus und verdient sich Geld oder Nahrungsmittel indem sie ihre Salben, Tees und Tinkturen verkauft. Emma ist keine Heilerin und nennt sich auch nicht so! Sie kann wie fast jede Frau in Wildau Alltagsverletzungen versorgen (also mal einen Schnitt nähen (ob das nun schön aussieht ist eine andere Frage, aber die Wildauer kanntens ja nicht anders ;-)) oder eine Wunde verbinden) und natürlich kann sie ihre Kräuter dabei zu Hilfe nehmen. Da Wildau keine Heilerin in diesem Sinne hatte, brachten die Dorfbewohner schwerer Verletzte oft zu Clara und Emma half bei ihrer versorgung, doch in vielen Fällen, konnten auch ihre Kräuter nicht mehr helfen. Clara lernte ihr Handwerk ebenfalls von ihrer Mutter, Emmas Kräuterwissen ist also über Generationen weitergegeben worden und es hat sich sicherlich auch einiges an Aberglauben dazugemischt. Trotzdem bietet sie gern ihre Hilfe an und versorgt Menschen die zu ihr kommen, auch wenn sie nicht bezahlen können. Seit sie unterwegs ist hat sie gemerkt, dass es Menschen gibt, die Verletzungen heilen können, an denen die Menschen in Wildau gestorben wären (also richtige Heiler ;-)) und sie interessiert sich dafür, mehr über das Heilen zu lernen.

Wesen

Emma ist höflich und hilfsbereit. An sich ist sie ein fröhlicher Mensch, der sich Herausforderungen mutig stellt, doch sie ist vorsichtig und geht kein unnötiges Risiko ein, ist also keine Draufgängerin. Dass sie ihren Vater an die Claudianer verloren hat, hat sie sehr erschüttert. Ihrem Vater war es sehr wichtig, anderen zu Helfen und nicht nur auf sich selbst zu schauen, dies hat Emma von ihm gelernt: Sie will Menschen so gut sie kann helfen, wenn sie ihre Hilfe benötigen. Durch die Gerüchte und Probleme, die sie zuletzt in Wildau hatte ist sie vorsichtig geworden, und braucht etwas, bis sie Leuten viel von sich erzählt. Wenn sie Leute aber ins Herz geschlossen hat, ist sie eine treue Freundin.

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