Emma

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Emma stammt aus dem kleinen Dörfchen [[Wildau]] in der Provinz [[Scorien]].
Emma stammt aus dem kleinen Dörfchen [[Wildau]] in der Provinz [[Scorien]].
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==Kindheit und Jugend==
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Emma wird 393 n. Dj. im kleinen Dorf Wildau geboren. Ihre Mutter Inga überlebt die Geburt nicht, weshalb sie von ihrer Großmutter Clara und ihrem Vater Wotan großgezogen wird. Zu beiden hat Emma ein sehr gutes Verhältnis.
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Clara ist Kräuterfrau und während Wotan als Holzfäller den ganzen Tag im Wald verbringt, passt sie auf Emma auf.
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Clara behandelt mit Hilfe von Kräutern und ihrer Hände. Sie stellt Salben und Tees her und kann schmerzende Gliedmaßen durch gezielte Handgriffe und Einreibungen mit Kräuterpasten lindern. Ihr Wissen wurde über Generationen weitergegeben und beruht auf Erfahrungen, die ihre Vorfahrinnen gemacht haben. Diese Erfahrungen gibt sie an Emma weiter, so lernt sie das Handwerk ihrer Großmutter von Kindesbeinen an.
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==Emmas Leben==
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Als Emma zehn Jahre alt ist, überfallen einige [[Claudianer]] das Dorf auf der Suche nach Lebensmitteln und Waffen. Wotan wehrt sich, als sie ihm seine Axt wegnehmen wollen und wird erschlagen. Die Dorfbewohner ziehen sich daraufhin zurück und das Dorf wird geplündert. Für Emma ist der Tod ihres Vaters ein herber Schlag. Sie trauert lange um ihn und noch heute reagiert sie empfindlich, wenn es um Claudianer geht.
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Emmas Mutter starb bei ihrer Geburt, so dass sie von ihrer Großmutter Clara (mütterlicherseits) aufgezogen wurde. Clara war die Kräuterfrau in Wildau und hat Emma alles beigebracht, was sie über Pflanzen und Kräuter wusste. Emmas Vater Wotan war sehr wichtig für sie, er wurde aber von [[Claudianer]]n getötet, als sie ungefähr zehn Jahre alt war. Dies war ein furchtbares Erlebnis für sie, da sie somit beide Elternteile verlor.
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Nachdem Emma ins heiratsfähige Alter gekommen ist, rät ihr Clara, sich einen Mann zu suchen. Clara schlägt verschiedene Männer vor, doch Emma möchte nicht heiraten, was immer wieder zu Streitereien zwischen ihr und Clara führt.
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Im Winter 410 n. Dj. wird Clara krank. Emma versucht alles, doch schließlich erliegt sie der Krankheit. Auf dem Sterbebett bittet Clara Emma nochmals eindringlich, sich einen Ehemann zu suchen.
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Kurz nach Claras Tod hält Erwin, der Sohn eines anderen Holzfällers, um Emmas Hand an. Als Emma ablehnt, wird dieser wütend und erklärt ihr, dass das Dorf bereits beschlossen hätte, dass sie nicht unverheiratet bleiben könne und Erwins Antrag lediglich der Förmlichkeit halber geschähe. Obwohl Emma Angst vor dem wütenden Erwin hat, lehnt sie weiterhin ab und schickt ihn weg. Dies führt zu einigem Aufsehen in Wildau. Emma wird klar, dass das Dorf sie zu einer Heirat zwingen wird und beschließt, Wildau zu verlassen. Sie packt ein, was sie tragen kann und macht sich auf den Weg nach Hathor.
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==Nach dem Aufbruch==
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Emma kommt etwas später am Dorf Lindelbach vorbei, wo ihr Lina begegnet, die sich ihr kurzerhand anschließt.
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In Hathor erfahren die beiden von Renascân und sie beschließen, dort ihr Glück zu suchen.
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Emma tauscht Kräuter gegen Lebensmittel und ab und zu arbeiten die Beiden als Tagelöhner um bis nach Rokono zu gelangen. Sie reisen nach Rokono, von wo aus sie mit dem Schiff nach Renascân übersetzen.
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In Renascan kommen sie zunächst in der Herberge am Geisensteig unter und feiern das Fest der Akestera zum ersten Mal in der neuen Heimat.
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Auf der Suche nach einer günstigen Bleibe lernen sie die alte Witwe Kramer kennen, die ihnen ein Zimmer über ihrem Krämerladen anbietet, wenn sie ihr als Gegenleistung zur Hand gehen. Sie nehmen das Angebot an und arbeiten im ersten Jahr abwechseln als Tagelöhner, bis Emma ihre Kräutervorräte soweit aufgestockt hat, dass sie sie verkaufen kann.
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Mittlerweile verkauft Emma ihre Kräuter bei Witwe Kramer im Laden und die Geschäfte laufen gut. Renascân ist ihr ans Herz gewachsen. Sie liebt die Stadt und die Unabhängigkeit, in der man sie hier leben lässt.
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==Jugend==
 
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Als Emma ins heiratsfähige Alter kam, riet ihr Clara sich einen Mann zu suchen, was Emma aber nicht gefiel. Dieses Thema war ab da häufigster Streitpunkt zwischen den Beiden. (Clara war Witwe, hatte also einmal einen Mann) Irgendwann wurde Clara krank und Emma pflegte sie, bis sie schließlich, an der Krankheit oder am Alter, starb. Kurz nach Claras Tod machte ihr Armin, der Sohn des Gerbers einen Antrag, den sie jedoch ablehnte. Dies führte zu einigem Aufsehen und das Gerede setzte Emma zu, so dass sie beschloss Wildau zu verlassen und woanders ihr Glück zu suchen. Hierbei fand sie [[Lina]] als Freundin, mit der sie in die Fremde zog.
 
==Religion==
==Religion==
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==Fähigkeiten==
==Fähigkeiten==
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Emma kennt sich in der Kräuterkunde und Verarbeitung ganz gut aus und verdient sich Geld oder Nahrungsmittel indem sie ihre Salben, Tees und Tinkturen verkauft. Emma ist keine Heilerin und nennt sich auch nicht so! Sie kann wie fast jede Frau in Wildau Alltagsverletzungen versorgen (also mal einen Schnitt nähen (ob das nun schön aussieht ist eine andere Frage, aber die Wildauer kanntens ja nicht anders ;-)) oder eine Wunde verbinden) und natürlich kann sie ihre Kräuter dabei zu Hilfe nehmen. Da Wildau keine Heilerin in diesem Sinne hatte, brachten die Dorfbewohner schwerer Verletzte oft zu Clara und Emma half bei ihrer versorgung, doch in vielen Fällen, konnten auch ihre Kräuter nicht mehr helfen. Clara lernte ihr Handwerk ebenfalls von ihrer Mutter, Emmas Kräuterwissen ist also über Generationen weitergegeben worden und es hat sich sicherlich auch einiges an Aberglauben dazugemischt. Trotzdem bietet sie gern ihre Hilfe an und versorgt Menschen die zu ihr kommen, auch wenn sie nicht bezahlen können.
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Seit sie unterwegs ist hat sie gemerkt, dass es Menschen gibt, die Verletzungen heilen können, an denen die Menschen in Wildau gestorben wären (also richtige Heiler ;-)) und sie interessiert sich dafür, mehr über das Heilen zu lernen.
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==Wesen==
==Wesen==
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Emma ist höflich und hilfsbereit. An sich ist sie ein fröhlicher Mensch, der sich Herausforderungen mutig stellt, doch sie ist vorsichtig und geht kein unnötiges Risiko ein, ist also keine Draufgängerin. Dass sie ihren Vater an die Claudianer verloren hat, hat sie sehr erschüttert. Ihrem Vater war es sehr wichtig, anderen zu Helfen und nicht nur auf sich selbst zu schauen, dies hat Emma von ihm gelernt: Sie will Menschen so gut sie kann helfen, wenn sie ihre Hilfe benötigen. Durch die Gerüchte und Probleme, die sie zuletzt in Wildau hatte ist sie vorsichtig geworden, und braucht etwas, bis sie Leuten viel von sich erzählt. Wenn sie Leute aber ins Herz geschlossen hat, ist sie eine treue Freundin.
 
[[Kategorie:Charaktere]]
[[Kategorie:Charaktere]]

Version vom 11:22, 25. Okt. 2014

Emma Holzsleger ist eine Kräuterfrau aus Scorien, lebt aber mittlerweile in Renascân.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft

Emma stammt aus dem kleinen Dörfchen Wildau in der Provinz Scorien.

Kindheit und Jugend

Emma wird 393 n. Dj. im kleinen Dorf Wildau geboren. Ihre Mutter Inga überlebt die Geburt nicht, weshalb sie von ihrer Großmutter Clara und ihrem Vater Wotan großgezogen wird. Zu beiden hat Emma ein sehr gutes Verhältnis. Clara ist Kräuterfrau und während Wotan als Holzfäller den ganzen Tag im Wald verbringt, passt sie auf Emma auf.

Clara behandelt mit Hilfe von Kräutern und ihrer Hände. Sie stellt Salben und Tees her und kann schmerzende Gliedmaßen durch gezielte Handgriffe und Einreibungen mit Kräuterpasten lindern. Ihr Wissen wurde über Generationen weitergegeben und beruht auf Erfahrungen, die ihre Vorfahrinnen gemacht haben. Diese Erfahrungen gibt sie an Emma weiter, so lernt sie das Handwerk ihrer Großmutter von Kindesbeinen an.

Als Emma zehn Jahre alt ist, überfallen einige Claudianer das Dorf auf der Suche nach Lebensmitteln und Waffen. Wotan wehrt sich, als sie ihm seine Axt wegnehmen wollen und wird erschlagen. Die Dorfbewohner ziehen sich daraufhin zurück und das Dorf wird geplündert. Für Emma ist der Tod ihres Vaters ein herber Schlag. Sie trauert lange um ihn und noch heute reagiert sie empfindlich, wenn es um Claudianer geht.

Nachdem Emma ins heiratsfähige Alter gekommen ist, rät ihr Clara, sich einen Mann zu suchen. Clara schlägt verschiedene Männer vor, doch Emma möchte nicht heiraten, was immer wieder zu Streitereien zwischen ihr und Clara führt.

Im Winter 410 n. Dj. wird Clara krank. Emma versucht alles, doch schließlich erliegt sie der Krankheit. Auf dem Sterbebett bittet Clara Emma nochmals eindringlich, sich einen Ehemann zu suchen.

Kurz nach Claras Tod hält Erwin, der Sohn eines anderen Holzfällers, um Emmas Hand an. Als Emma ablehnt, wird dieser wütend und erklärt ihr, dass das Dorf bereits beschlossen hätte, dass sie nicht unverheiratet bleiben könne und Erwins Antrag lediglich der Förmlichkeit halber geschähe. Obwohl Emma Angst vor dem wütenden Erwin hat, lehnt sie weiterhin ab und schickt ihn weg. Dies führt zu einigem Aufsehen in Wildau. Emma wird klar, dass das Dorf sie zu einer Heirat zwingen wird und beschließt, Wildau zu verlassen. Sie packt ein, was sie tragen kann und macht sich auf den Weg nach Hathor.

Nach dem Aufbruch

Emma kommt etwas später am Dorf Lindelbach vorbei, wo ihr Lina begegnet, die sich ihr kurzerhand anschließt. In Hathor erfahren die beiden von Renascân und sie beschließen, dort ihr Glück zu suchen.

Emma tauscht Kräuter gegen Lebensmittel und ab und zu arbeiten die Beiden als Tagelöhner um bis nach Rokono zu gelangen. Sie reisen nach Rokono, von wo aus sie mit dem Schiff nach Renascân übersetzen.

In Renascan kommen sie zunächst in der Herberge am Geisensteig unter und feiern das Fest der Akestera zum ersten Mal in der neuen Heimat. Auf der Suche nach einer günstigen Bleibe lernen sie die alte Witwe Kramer kennen, die ihnen ein Zimmer über ihrem Krämerladen anbietet, wenn sie ihr als Gegenleistung zur Hand gehen. Sie nehmen das Angebot an und arbeiten im ersten Jahr abwechseln als Tagelöhner, bis Emma ihre Kräutervorräte soweit aufgestockt hat, dass sie sie verkaufen kann. Mittlerweile verkauft Emma ihre Kräuter bei Witwe Kramer im Laden und die Geschäfte laufen gut. Renascân ist ihr ans Herz gewachsen. Sie liebt die Stadt und die Unabhängigkeit, in der man sie hier leben lässt.


Religion

Clara hat Emma streng im Glauben an die Fünfe erzogen. Emma ist überzeugt, dass diese Götter die einzigen sind. Wenn ihr Fremde von anderen Göttern erzählen, hört sie sich das an, denkt aber im Stillen dass diese Menschen sich ganz und gar irren. Da Emma sehr vorsichtig ist behält sie ihre Meinung aber fast immer für sich. Sie ist nicht auf Streit aus und sieht sich nicht als jemand, der andere vom richtigen Glauben überzeugen will.

Fähigkeiten

Wesen

Persönliche Werkzeuge