Emma
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- | Emma beherrscht die Kräuterkunst so, wie es ihre Großmutter ihr beigebracht hat. Sie setzt die Kräuter ein um Verletzungen und Krankheiten zu | + | Emma beherrscht die Kräuterkunst so, wie es ihre Großmutter ihr beigebracht hat. Sie setzt die Kräuter ein um Verletzungen und Krankheiten zu behandeln und kann über verschiedene Einreibetechniken Schmerzen lindern und Verspannungen lösen. Sie verabreicht Tees, reinigt mit Kräuteraufgüssen und trägt Salben auf, aber sie schneidet nicht in Fleisch und näht auch nicht. Clara vertrat die Meinung, dass die Götter den Menschen selbst mit den nötigen Heilkräften ausgestattet haben und man diese mit den göttergegebenen Kräutern unterstützen könne. |
- | Emma kannte lange Zeit keine anderen Methoden, doch auf ihrer Reise lernte sie Heilkundige kennen, die anders vorgingen. Zunächst waren ihr diese Methoden suspekt, doch schließlich siegte die Neugier und sie ist offener gegenüber anderen Heilmethoden geworden. | + | Emma kannte lange Zeit keine anderen Methoden, doch auf ihrer Reise lernte sie Heilkundige kennen, die anders vorgingen. Zunächst waren ihr diese Methoden suspekt, doch schließlich siegte die Neugier und sie ist offener gegenüber anderen Heilmethoden geworden und lässt sich diese gerne erklären. |
Lesen und Rechnen kann sie auf kleinem Niveau, wobei man das Lesen eher als dürftig beschreiben kann, genauso wie das Schreiben. | Lesen und Rechnen kann sie auf kleinem Niveau, wobei man das Lesen eher als dürftig beschreiben kann, genauso wie das Schreiben. | ||
Version vom 11:27, 25. Okt. 2014
Emma Holzsleger ist eine Kräuterfrau aus Scorien, lebt aber mittlerweile in Renascân.
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Herkunft
Emma stammt aus dem kleinen Dörfchen Wildau in der Provinz Scorien.
Kindheit und Jugend
Emma wird 393 n. Dj. im kleinen Dorf Wildau geboren. Ihre Mutter Inga überlebt die Geburt nicht, weshalb sie von ihrer Großmutter Clara und ihrem Vater Wotan großgezogen wird. Zu beiden hat Emma ein sehr gutes Verhältnis. Clara ist Kräuterfrau und während Wotan als Holzfäller den ganzen Tag im Wald verbringt, passt sie auf Emma auf.
Clara behandelt mit Hilfe von Kräutern und ihrer Hände. Sie stellt Salben und Tees her und kann schmerzende Gliedmaßen durch gezielte Handgriffe und Einreibungen mit Kräuterpasten lindern. Ihr Wissen wurde über Generationen weitergegeben und beruht auf Erfahrungen, die ihre Vorfahrinnen gemacht haben. Diese Erfahrungen gibt sie an Emma weiter, so lernt sie das Handwerk ihrer Großmutter von Kindesbeinen an.
Als Emma zehn Jahre alt ist, überfallen einige Claudianer das Dorf auf der Suche nach Lebensmitteln und Waffen. Wotan wehrt sich, als sie ihm seine Axt wegnehmen wollen und wird erschlagen. Die Dorfbewohner ziehen sich daraufhin zurück und das Dorf wird geplündert. Für Emma ist der Tod ihres Vaters ein herber Schlag. Sie trauert lange um ihn und noch heute reagiert sie empfindlich, wenn es um Claudianer geht.
Nachdem Emma ins heiratsfähige Alter gekommen ist, rät ihr Clara, sich einen Mann zu suchen. Clara schlägt verschiedene Männer vor, doch Emma möchte nicht heiraten, was immer wieder zu Streitereien zwischen ihr und Clara führt.
Im Winter 410 n. Dj. wird Clara krank. Emma versucht alles, doch schließlich erliegt sie der Krankheit. Auf dem Sterbebett bittet Clara Emma nochmals eindringlich, sich einen Ehemann zu suchen.
Kurz nach Claras Tod hält Erwin, der Sohn eines anderen Holzfällers, um Emmas Hand an. Als Emma ablehnt, wird dieser wütend und erklärt ihr, dass das Dorf bereits beschlossen hätte, dass sie nicht unverheiratet bleiben könne und Erwins Antrag lediglich der Förmlichkeit halber geschähe. Obwohl Emma Angst vor dem wütenden Erwin hat, lehnt sie weiterhin ab und schickt ihn weg. Dies führt zu einigem Aufsehen in Wildau. Emma wird klar, dass das Dorf sie zu einer Heirat zwingen wird und beschließt, Wildau zu verlassen. Sie packt ein, was sie tragen kann und macht sich auf den Weg nach Hathor.
Nach dem Aufbruch
Emma kommt etwas später am Dorf Lindelbach vorbei, wo ihr Lina begegnet, die sich ihr kurzerhand anschließt. In Hathor erfahren die beiden von Renascân und sie beschließen, dort ihr Glück zu suchen.
Emma tauscht Kräuter gegen Lebensmittel und ab und zu arbeiten die Beiden als Tagelöhner um bis nach Rokono zu gelangen. Sie reisen nach Rokono, von wo aus sie mit dem Schiff nach Renascân übersetzen.
In Renascan kommen sie zunächst in der Herberge am Geisensteig unter und feiern das Fest der Akestera zum ersten Mal in der neuen Heimat. Auf der Suche nach einer günstigen Bleibe lernen sie die alte Witwe Kramer kennen, die ihnen ein Zimmer über ihrem Krämerladen anbietet, wenn sie ihr als Gegenleistung zur Hand gehen. Sie nehmen das Angebot an und arbeiten im ersten Jahr abwechseln als Tagelöhner, bis Emma ihre Kräutervorräte soweit aufgestockt hat, dass sie sie verkaufen kann. Mittlerweile verkauft Emma ihre Kräuter bei Witwe Kramer im Laden und die Geschäfte laufen gut. Renascân ist ihr ans Herz gewachsen. Sie liebt die Stadt und die Unabhängigkeit, in der man sie hier leben lässt.
Religion
Clara hat Emma streng im Glauben an die Fünfe erzogen. Emma ist überzeugt, dass diese Götter die einzigen sind. Sie ist offen für die Geschichten über andere Götter, doch hat sie die Theorie, dass es sich bei diesen Göttern ebenfalls um die Fünfe handelt. Die Menschen haben sie nur anders benannt und weil sie irgendwann durcheinander kamen, haben sie manche öfter gezählt oder vergessen. Diese Theorie behält sie allerdings meistens für sich. Sie ist nicht auf Streit aus und sieht sich nicht als jemand, der andere vom richtigen Glauben überzeugen muss.
Fähigkeiten
Emma beherrscht die Kräuterkunst so, wie es ihre Großmutter ihr beigebracht hat. Sie setzt die Kräuter ein um Verletzungen und Krankheiten zu behandeln und kann über verschiedene Einreibetechniken Schmerzen lindern und Verspannungen lösen. Sie verabreicht Tees, reinigt mit Kräuteraufgüssen und trägt Salben auf, aber sie schneidet nicht in Fleisch und näht auch nicht. Clara vertrat die Meinung, dass die Götter den Menschen selbst mit den nötigen Heilkräften ausgestattet haben und man diese mit den göttergegebenen Kräutern unterstützen könne. Emma kannte lange Zeit keine anderen Methoden, doch auf ihrer Reise lernte sie Heilkundige kennen, die anders vorgingen. Zunächst waren ihr diese Methoden suspekt, doch schließlich siegte die Neugier und sie ist offener gegenüber anderen Heilmethoden geworden und lässt sich diese gerne erklären. Lesen und Rechnen kann sie auf kleinem Niveau, wobei man das Lesen eher als dürftig beschreiben kann, genauso wie das Schreiben.