Quiche Zantarraine

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Eine Quiche (meist "Kisch" oder "Kich" ausgesprochen) ist eine Spezialität der lorenischen, die ursprünglich aus dem Raum Zanta stammt und in der Zubereitung einer Tarte entspricht. Es handelt sich um einen in einer runden flachen Form gebackenen herzhaften Kuchenteig mit einer würzigen Füllung bzw. Auflage, die ein Gemisch aus Eiern und Milch enthält. Bei dem Teig handelt es sich wie bei der Tarte um einen Mürbeteig.


Die Bezeichnung „Quiche“ wurde dem zantarischen Dialektwort Kichel bzw. Küchel abgeleitet, das im Wesentlichen dem Wort „Kuchen“ entspricht. Quiches werden in runden Tarteformen gebacken. Häufig werden heute unter der Bezeichnung Quiche ähnliche Gerichte angeboten, deren Merkmale ebenfalls der Mürbeteigboden und die Eiermilch sind, für deren Belag aber beispielsweise Spinat, Lauch oder andere Zutaten verwendet werden. Obwohl diese in Lorenien im strengen Sinne nicht mehr Quiche, sondern Tarte genannt werden, bürgerte sich diese Bezeichnung sogar beiderseits des Baladirs ein.


Die klassische Quiche Zantarraine (Zantarrische Specktorte) stammt aus Zanta und ist heute auch in anderen Provinzen beliebt - auch wenn man in Zanta natürlich darauf besteht, dass nur hier die köstlichsten Quiche hergestellt werden. Sie wird warm als Vorspeise oder Hauptgericht verzehrt. Ursprünglich wurde sie aus Brotteig hergestellt, allerdings gibt es auch ebensoviele Feinschmecker, die eine Herstellung mit Mürbeteig bevorzugen. Der Belag besteht aus geräuchertem Speck und einer Mischung aus Reibkäse, Zwiebeln, Eiern und Milch oder Sauerrahm.

Regionale Varianten sind die Quiche Skuldaise (mit würzigem Käse) und die Quiche Skraelaise (mit Basilikum, roten und weißen Zwiebeln).

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