Erk Hobel

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Erk Hobel ist Teil einer Söldnertruppe, die sich [[Freister Beile]] nennt.
Erk Hobel ist Teil einer Söldnertruppe, die sich [[Freister Beile]] nennt.
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Erk wurde mit 14 Jahren zum Kriegsdienst gezogen. Aggressiv und voller falscher Vorstellungen über den [[Bruderkrieg]] hat der Drill der Rekrutenzeit ihn sogar Mordlüstern werden lassen. Endlich an der Front ergab es sich durch Glück/Unglück und diverse Aneinanderreihungen von Zufällen das Erk nicht an einer einzigen noch so kleinen Kampfaktion beteiligt war. Frustriert und von gänzlichen verklärten Gedanken geleitet hatte er die Vorstellung nach dem Krieg sein Glück als Söldner zu machen. Wenn er keine "Mitmagonier" umbringen darf sollten wenigstens ein paar Ausländer dran glauben.
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Erk Hobel wurde in [[Freist]] als Sohn eines Viehzüchters und Metzgers geboren. Seine jungen Jahre waren bestimmt von Aufzucht und Schlachtung. Da verlorene Tiere mit Schelte vergolten wurden achtete er stets auf das zusammen halten der Herde und bemühte sich nach besten Wissen und Gewissen auch um ernsthaftere Verletzungen der Tiere. Hier ein verletztes Auge herausgeschnitten und vernäht, dort das Schaf möglichst nach einem Unfall ausschauen lassen, der ihm nicht angelastet werden konnte. Anatomie lernte er wohl nie unter diesem Namen kennen, aber wer Schafe aufschneidet weiß wo welche Organe sitzen.
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Der [[Bruderkrieg]] ließ sich für ihn so wenig vermeiden wie für soviele andere junge Männer. Als er dann in aufgeschlitzen Menschen eine Ähnlichkeiten zu aufgeschlitzen Schafen erkannte und dies sogar anwenden konnte, um einem Kamerad das Leben zu retten (bis dieser leider an Wundbrand verstarb), wurde er einem alternden Feldscher zu Seite gestellt, welcher ihn unterstützte seine Künste zu "verfeinern".
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Da sich die Möglichkeiten für einen Heiler - wie Erk es geworden ist - doch arg in Grenzen hielten, beschloss er auf einfach denkende Weise, dass der Krieg schlicht nicht vorbei ist. Er wurde verlagert, hinunter von Magonien nach woanders, wo man Mensch und Schaf auch
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kaum unterscheiden kann. Mit den [[Freister Beile]]n ziehend macht er was er sein ganz Leben tat: Heilen und die Schuld auf jemand oder etwas anderes schieben, sollte etwas schief laufen.
[[Kategorie:Charaktere]]
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[[Kategorie:Freister Beile]]
[[Kategorie:Freister Beile]]

Version vom 14:13, 5. Jul. 2013

Erk Hobel ist Teil einer Söldnertruppe, die sich Freister Beile nennt.

Erk Hobel wurde in Freist als Sohn eines Viehzüchters und Metzgers geboren. Seine jungen Jahre waren bestimmt von Aufzucht und Schlachtung. Da verlorene Tiere mit Schelte vergolten wurden achtete er stets auf das zusammen halten der Herde und bemühte sich nach besten Wissen und Gewissen auch um ernsthaftere Verletzungen der Tiere. Hier ein verletztes Auge herausgeschnitten und vernäht, dort das Schaf möglichst nach einem Unfall ausschauen lassen, der ihm nicht angelastet werden konnte. Anatomie lernte er wohl nie unter diesem Namen kennen, aber wer Schafe aufschneidet weiß wo welche Organe sitzen.

Der Bruderkrieg ließ sich für ihn so wenig vermeiden wie für soviele andere junge Männer. Als er dann in aufgeschlitzen Menschen eine Ähnlichkeiten zu aufgeschlitzen Schafen erkannte und dies sogar anwenden konnte, um einem Kamerad das Leben zu retten (bis dieser leider an Wundbrand verstarb), wurde er einem alternden Feldscher zu Seite gestellt, welcher ihn unterstützte seine Künste zu "verfeinern".

Da sich die Möglichkeiten für einen Heiler - wie Erk es geworden ist - doch arg in Grenzen hielten, beschloss er auf einfach denkende Weise, dass der Krieg schlicht nicht vorbei ist. Er wurde verlagert, hinunter von Magonien nach woanders, wo man Mensch und Schaf auch kaum unterscheiden kann. Mit den Freister Beilen ziehend macht er was er sein ganz Leben tat: Heilen und die Schuld auf jemand oder etwas anderes schieben, sollte etwas schief laufen.

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