Dunja Untz
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| - | Dunja ist in dem [[Taurien|taurischen]] Kraj [[Klymern]], in der Rajon [[Daspia]] in der Nähe der Siedlung [[Dreieichen]] als zweitjüngstes Kind mit sechs Brüdern aufgewachsen. Ihre Mutter brachte sie in bereits fortgeschrittenem Alter zur Welt, kurz bevor ihre vier älteren Brüder alle in den [[Bruderkrieg]] zogen, um stolz die eigene Provinz „zum Sieg zu führen“. In weiser Voraussicht hatten die Eltern sich entschlossen die ehelichen Pflichten aufzufrischen und weitere Kinder zu zeugen, um auf ihrem Hof nicht allzu allein zu sein. Als das erste Kind ein Mädchen wurde, womit sie so gar nicht gerechnet hatten, und der darauf folgende Bruder noch 6 Jahre auf sich warten ließ, nahm Dunjas Vater dies zum Anlass sie in gewohnter Manier zu einem „wackeren Bub“ zu erziehen. Dem kam sie natürlich bestmöglich nach, um ihn nicht zu enttäuschen. Als ihr jüngerer Bruder heran wuchs, sollte sie jedoch plötzlich den „weibischen Pflichten“ nachkommen, es wurde sogar gemunkelt sie solle einen jungen Mann aus dem Nachbarort ehelichen, doch das wurde ihr zu bunt und sie verabschiedete sich mit einem weinenden und einem lachenden Auge von ihren Wurzeln, um ihren eigenen –selbstgewählten- Weg zu gehen. Schließlich konnte sie durch die Übungen mit ihrem Vater mit kurzen Klingen umgehen. Das würde schon gut gehen. Nach einiger Zeit als Tagelöhner traf sie auf einen taurischen Söldnerhaufen, die [[Freister Beile]], dem sie sich anschloss. Wieso? Weil Überleben in der Gruppe öfter glückt und sich so leichter Kupfer verdient. Nach dem Bruderkrieg zog sie mit der Gruppe weiter, um mehr von der Welt zu sehen. Jetzt, wo sie kämpfen konnte, war es unvorstellbar mit etwas anderem ihr Kupfer zu verdienen. | + | Dunja ist in dem [[Taurien|taurischen]] Kraj [[Klymern]], in der Rajon [[Daspia]] in der Nähe der Siedlung [[Dreieichen]] als zweitjüngstes Kind mit sechs Brüdern aufgewachsen. Ihre Mutter brachte sie in bereits fortgeschrittenem Alter zur Welt, kurz bevor ihre vier älteren Brüder alle in den [[Bruderkrieg]] zogen, um stolz die eigene Provinz „zum Sieg zu führen“. In weiser Voraussicht hatten die Eltern sich entschlossen die ehelichen Pflichten aufzufrischen und weitere Kinder zu zeugen, um auf ihrem Hof nicht allzu allein zu sein. Als das erste Kind ein Mädchen wurde, womit sie so gar nicht gerechnet hatten, und der darauf folgende Bruder noch 6 Jahre auf sich warten ließ, nahm Dunjas Vater dies zum Anlass sie in gewohnter Manier zu einem „wackeren Bub“ zu erziehen. Dem kam sie natürlich bestmöglich nach, um ihn nicht zu enttäuschen. |
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| + | Als ihr jüngerer Bruder heran wuchs, sollte sie jedoch plötzlich den „weibischen Pflichten“ nachkommen, es wurde sogar gemunkelt sie solle einen jungen Mann aus dem Nachbarort ehelichen, doch das wurde ihr zu bunt und sie verabschiedete sich mit einem weinenden und einem lachenden Auge von ihren Wurzeln, um ihren eigenen –selbstgewählten- Weg zu gehen. Schließlich konnte sie durch die Übungen mit ihrem Vater mit kurzen Klingen umgehen. Das würde schon gut gehen. Nach einiger Zeit als Tagelöhner traf sie auf einen taurischen Söldnerhaufen, die [[Freister Beile]], dem sie sich anschloss. Wieso? Weil Überleben in der Gruppe öfter glückt und sich so leichter Kupfer verdient. Nach dem Bruderkrieg zog sie mit der Gruppe weiter, um mehr von der Welt zu sehen. Jetzt, wo sie kämpfen konnte, war es unvorstellbar mit etwas anderem ihr Kupfer zu verdienen. | ||
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Version vom 11:37, 14. Jun. 2013
Dunja Untz ist Teil einer Söldnertruppe, die sich Freister Beile nennt.
Dunja ist in dem taurischen Kraj Klymern, in der Rajon Daspia in der Nähe der Siedlung Dreieichen als zweitjüngstes Kind mit sechs Brüdern aufgewachsen. Ihre Mutter brachte sie in bereits fortgeschrittenem Alter zur Welt, kurz bevor ihre vier älteren Brüder alle in den Bruderkrieg zogen, um stolz die eigene Provinz „zum Sieg zu führen“. In weiser Voraussicht hatten die Eltern sich entschlossen die ehelichen Pflichten aufzufrischen und weitere Kinder zu zeugen, um auf ihrem Hof nicht allzu allein zu sein. Als das erste Kind ein Mädchen wurde, womit sie so gar nicht gerechnet hatten, und der darauf folgende Bruder noch 6 Jahre auf sich warten ließ, nahm Dunjas Vater dies zum Anlass sie in gewohnter Manier zu einem „wackeren Bub“ zu erziehen. Dem kam sie natürlich bestmöglich nach, um ihn nicht zu enttäuschen.
Als ihr jüngerer Bruder heran wuchs, sollte sie jedoch plötzlich den „weibischen Pflichten“ nachkommen, es wurde sogar gemunkelt sie solle einen jungen Mann aus dem Nachbarort ehelichen, doch das wurde ihr zu bunt und sie verabschiedete sich mit einem weinenden und einem lachenden Auge von ihren Wurzeln, um ihren eigenen –selbstgewählten- Weg zu gehen. Schließlich konnte sie durch die Übungen mit ihrem Vater mit kurzen Klingen umgehen. Das würde schon gut gehen. Nach einiger Zeit als Tagelöhner traf sie auf einen taurischen Söldnerhaufen, die Freister Beile, dem sie sich anschloss. Wieso? Weil Überleben in der Gruppe öfter glückt und sich so leichter Kupfer verdient. Nach dem Bruderkrieg zog sie mit der Gruppe weiter, um mehr von der Welt zu sehen. Jetzt, wo sie kämpfen konnte, war es unvorstellbar mit etwas anderem ihr Kupfer zu verdienen.
