Dorian Eichenhof

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Spieler: Stephan<br>
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Charakterart: SC
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Charaktername: Dorian Eichenhof<br>
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Version vom 01:15, 21. Sep. 2010

Spieler: Stephan
Contage d. Charakters: 40
Charakterart: SC Charaktername: Dorian Eichenhof
Herkunft: Lorenien
Aussehen: Etwa 1,80m großer Mann mit langen, dunklen Haaren und Bart. Oft gekleidet in den Waffenrock der Gardisten.

Charaktervorgeschichte:
Dorian Eichenhof wurde als dritter Sohn eines armen Bauern in der Präfektur Zanta in der Provinz Lorenien geboren. Der Hof liegt abseits der großen Handelswege im Grenzgebiet zwischen Tempturien und Lorenien und wurde deshalb von den politischen Unruhen relativ wenig betroffen.

Das Verhältnis zu seinem Vater war geprägt durch dessen natürliche Autorität und eine damit verbundene Erfurcht. Disziplin und Gehorsam standen im Vordergrund und waren die wichtigsten Erziehungsinhalte. Das Verhältnis zu seiner Mutter war herzlicher, aber von der starken Dominanz des Vaters überschattet. Besonders prägend war jedoch der starke Glaube seiner Mutter an die fünf magonsichen Götter, wobei die besondere Zuneigung zu den sanftmütigen Aspekten Layas betont wurde. Das Verhältnis zu seinen Brüdern war komplizierter. Während der älteste Sohn (Ardo) sich eher rebellisch gegenüber der väterlichen Autorität verhielt und mehr Wert auf das eigene Vergnügen legte, stellte sich der zweite Sohn (Casimir) aufopferungsvoll in den Dienst der Familie und war so für Dorian ein großes Vorbild. Ein besonderes Verhältnis entwickelte sich zwischen Dorian und seiner jüngeren Schwester (Elina), für die er so etwas wie ein Vaterersatz wurde.

Kontakt zu Menschen außerhalb der Familie bestand nur selten. Hin und wieder kam ein Händler zum Hof, um Waren zu tauschen und vereinzelt kam es zu Treffen mit Bewohnern der benachbarten Höfe, die aber allesamt mehr als eine Tagesreise entfernt standen.

Die Jugend Dorians war vor allem geprägt durch die Mitarbeit im heimischen Hof. Die intellektuelle Ausbildung kam deshalb sehr kurz. Die Fähigkeit zu schreiben beschränkt sich auf den eigenen Namen und auch die mathematischen Fähigkeiten gehen über einfache Grundrechenarten nicht hinaus. Besonders geprägt hat Dorian jedoch ein Angriff eines ausgehungerten Wolfes. Um seine Familie zu schützen stellte sich der Vater mit nichts als einem Messer bewaffnet dem Untier entgegen und verhinderte so, dass einer seiner Schützlinge zu Schaden kam. Er selbst wurde jedoch dabei schwer verletzt. Diese aufopferungsvolle Tat vergrößerte ein weiteres Mal den Respekt Dorians für seinen Vater und den Glauben sowohl an die Pflicht, zu gehorchen, als auch an die Verpflichtung der Herrscher für die Schutzbefohlen zu sorgen.

Je älter Dorian aber wurde, desto klarer wurde ihm auch, dass er auf dem elterlichen Hof keine Zukunft hatte. Der Ertrag der Felder war nicht groß genug um mehr als eine Familie zu ernähren und in der Erbfolge stand er erst an dritter Stelle. Aus diesem Grund zog er schließlich aus, sein Glück in der Welt zu suchen, die ihm doch so unbekannt war. Wie es der Zufall so wollte verschlug es ihn nach kurzer Zeit schließlich in die Festlandpräfektur Renascân. Wegen seiner Naivität und der anerzogenen Autoritätsgläubigkeit schenkte er den vollmundigen Versprechen der Anwerber glauben und schrieb sich bei der Garde an, in der er seither dient.

Sein Verhältnis zu anderen Menschen ist vor allem durch seine Unerfahrenheit im sozialen Miteinander und eine damit verbundene Unsicherheit geprägt. Aufgrund der strengen Erziehung gelingt es ihm jedoch relativ gut, sich in die militärischen Strukturen einzugliedern und Befehlen ohne Nachfrage zu folgen. Anderen Rassen gegenüber hegt Dorian jedoch großes Misstrauen, was nicht zuletzt von den vielen Schauergeschichten herrührt, die seine Mutter ihm und seinen Geschwistern in kalten Winterabenden am Kaminfeuer erzählte.

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