Alwina

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Alwina, in Renascân

Name: Alwina
Herkunft: Provinz [Hrayland] aus dem kleinen Dorf [Delden] in der Präfektur [Exu-Rei].

Stand: Die Eltern sind Küstenfischer (Bauernstand) und die Familie hat noch Hühner und eine Ziege. Außerdem gehört der Familie ein eigenes Haus (gerade groß genug für 7 Personen) und einen kleinen Garten vor dem Haus. Die Familie besteht aus dem Großvater (Vaters Vater), der nicht mehr der Hausherr, dem Hausherren, seiner Frau, sowie 5 Kindern, wobei eines die Nichte (Brüderlicherseits) des Hausherren ist. Die Kinder mussten schon früh (ab dem 6 Lebensjahr) mit anpacken um den Unterhalt mit zu bestreiten. Die Eltern haben aber stehts darauf geachtete, dass ihre Kinder trotz der Arbeit immer wieder Zeit zum Spielen haben. Durch die Lebensweise ist sie harte Arbeit gewohnt und kann sich auch mit wenig begnügen. Ihre Tante (Frau vom Bruder des Vaters) starb im Wochenbett und lies den Onkel mit 4 Kindern zurück. Da sich dieser nicht um seine neugeborene Tochter kümmern konnte gab er sie in die Obhut seines Bruders. Zu der Familie der Mutter haben sie kontakt (sporadisch, da diese weiter im Hinterland Felder bestellt) und besuchen diese auch zweimal im Jahr. In der gesamten Familie (Großfamilie gemeint) wird sehr auf die Familie geachtet und der Zusammenhalt hat einen sehr hohen Stellenwert.

Alwina hat eine gute Beziehung zu ihrer Familie, wobei die Bindung zwischen ihr und ihrer Cousine sehr eng ist, da beide etwa das gleiche Alter haben. Die Eltern hatten wenig Geld um eine komplette Schulausbildung ihrer Kinder zu zahlen und auch wurden sie zum Geldverdienen gebraucht. So haben alle Kinder nur rudimentär eine Ausbildung im nahen Kloster besucht (Schreiben und lesen können sie, dauer aber seine Zeit. Rechnen nur mit den Fingern oder anderem Werkzeug, sonst ist das Wissen mehr auf die See und die Fischerei beschränkt). Alwina fing im Kloster an zu erkennen, dass man gelerntes gut anwenden kann und so interessiert sie sich für neues, kann aber die Lust verlieren, wenn sie merkt, dass sie mit dem gelernten nichts anfangen kann. Im Dorf war sie bekannt, aber weder beliebt noch gemieden. Sie hatte einige (5) richtige Freunde. Mit diesen hat sie sich auch schon mal mit andern Kinder „gestritten“. Sie war noch nie außerhalb von Exu-Rei und wurde von ihrer Mutter im Haushalt unterrichtet und von ihrem Vater zum fischen mitgenommen. Einige kniffs lernte sie auch von ihrem Großvater (Schiffe). Tiere kennt sie nur die die es im Dorf gab (Kühe, Pferd, etc.) und weis ein wenig über diese.



Während des Krieges lebte sie mit ihrer Familie, welche nicht eingezogen wurde, außer entfernten Verwandten, in dem Dorf auf der Insel. Da es sehr schlecht für Hrayland stand, kannte sie durch den Krieg, der weit weg war, die Entbehrungen, da alles sehr knapp war und auch Leute aus dem Dorf und der Umgebung zu den Waffen gerufen wurden. Über den Ausbruch des Krieges und die Magier, weis sie durch die Erzählungen von älteren Leuten bescheit, die den Kindern meist als Gruselgeschichten (wenn du nicht ins Bett gehst kommen die Magier) aber mit Augenzwinkern erzählt wurden. Dem Frieden steht sie skeptisch gegenüber, da ihr Großvater immer sagt, dass so oft schon Kriege in Magonien geführt wurden und der nächste nicht auf sich warten lässt und man als kleinste Provinz es wieder sehr schwer haben wurde und nur wieder ausgenutzt wird von den anderen Provinzen. Stolz ist sie auf den Hafen und ihre Provinz, dass man sich doch behaupten konnte und nicht geschluckt wurde von einem der anderen Provinzen. Sie ist etwas misstrauisch Personen aus anderen Provinzen gegenüber.

Alwina ist am Anfang meist etwas schüchtern, was sich aber meist legt. Da sie in einem Dorf aufgewacksen ist, sind bei ihr schon mehr als 40 Leute schon etwas besonderes. Weil sie aber den Fisch der Familie nach Exu-Rei bringt, ist sie auch großere Menschenmengen für kurze Zeit gewöhnt (allerdings nicht lange, da sie sich im Dorf wohler fühlt). Sie hat einen Verlobten, dem sie im Dorf versprochen wurde. Auf fremde wirkt sie wie ein Dorfmädchen. Gegenüber Höhergestellten ist sie gehorsam. Niedrigergestellte kennt sie nicht, da es im Dorf und Umgebung keine Sklaven gibt und alles andere als Gleich oder Höhergestellt gilt.

Da sie von Hrayland kommt und auch auf dem Meer arbeitet ist [Akestera] ihr sehr wichtig, aber auch Ellyris, denn jene hat sowohl Leben und Tod in dern Hand. Beide werden von ihr geleich viel Verehrt. Aus dem Ort aus dem Sie kommt sind die Priester beider Göttinnen hoch angesehen. Auch gibt es einige eigenartige Gebete und Rituale in dem Dorf.

Sie ist ein bodenständiger Charakter, was nicht heißt dass sie nicht zu Abenteuern bereit ist, diese von ihr allerdings gerne fünfmal durchdacht werden. Sie ist jetzt aufgebrochen, da ihr Verlobter sich entschlossen hat einen neuen Weg zu gehen und sie gebeten hat zwei Jahre aus dem Dorf weg zu gehen um mehr zu lernen. Nach den zwei Jahren soll dann im Dorf geheiratet werden.

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