Heidschnucken

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Heidschnucken sind eine höchst genügsame Schafrasse, sie gehören für Gelehrte zu den "Magonischen Höhenkurzschwanzschafen". Unterteilt werden Heidschnucken in Graue Gehörnte Heidschnucken, Weiße Hornlose Heidschnucken (auch Moorschnucken genannt), Weiße Gehörnte Heidschnucken, Skudden in Schwarz, Weiß und Braun, oder auch das Guteschaf.


Das Haar der Grauen Gehörnten Heidschnucke ist gräulich und extrem lang, Beine, Schwanz und Kopf sind schwarz, die Lämmer werden schwarz geboren und färben sich im zweiten Jahr zur Elternfarbe. Es existieren allerdings auch weiße Varianten. Beide Geschlechter tragen Hörner. Die lange, strähnige Wolle dagegen ist nur für grobe Gewebe geeignet.


Findigen Züchtern soll es gelungen sein, sowohl graue und weiße als auch gehörnte und hornlose Schnucken so miteinander zu paaren, dass sie die Gewichte nahezu verdoppelten - leider endeten diese Herden offenbar während des Bruderkrieges in den knurrenden Mägen marodierender Heerzüge.


Das Hauptzuchtgebiet sind die Heide- und Moorlandschaften Scoriens. Mittlerweile haben die leicht zu haltenden Schafe hauptsächlich ihres Fleisches wegen, welches einen wildartigen Geschmack hat, Verbreitung in ganz Magonien gefunden.


Jedes Jahr findet in dem winzigen Ort Goschützhammer der Heidschnuckentag statt, ein überregionales Volksfest der besonderen Art, das seit dem Friedensschluss enormen Zulauf erfährt. Hier präsentieren sich prächtige Jungböcke und nicht minder prächtige Züchter dem staunenden Volk. Die besten Tiere werden prämiert. Bei der anschließenden Auktion können die Heidschnucken-Böcke ersteigert werden.

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