Amonlonde
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Vermutlich das Land, mit dem Magonien über Renascân die weitreichendsten und tiefsten außenpolitischen Beziehungen unterhält. Schon bald nach der Gründung der Festlandspräfektur wurden durch Emerald di Lorenzo und Deifontes de Bosque Kontakte aufgenommen, die rasch durch umfangreiche Handelsverträge verstärkt wurden, wovon der Aufbau von Renascân gerade in der Anfangszeit profitierte. Das Amonlonder Handelshaus Rothfeder investierte eine beträchtliche Summe in den Bau der Werft. Der Procurator Emerald di Lorenzo unterhält zudem freundschaftliche Beziehungen zu vielen Amonlondern, darunter der ehemalige Anführer (Katschmarek) des dortigen Rates, Malglin Damar. Auch zum amtierenden Katschmarek, Celeb Dhol, bestehen gute Bande.
Amonlonde weist eine erstaunliche Form der Regierung auf - es ist eine Republik. Das bedeutet, dass die Führung des Landes in regelmäßigen Abständen vom Volk gewählt wird, wobei Ablauf und Regularien der Wahlen so seltsam sind wie der Vorgang an sich. Einen heimischen Adel i.e.S. gibt es in Amonlonde nicht, aber wer weiß, welches kuriose Spiel die Götter hier treiben.
Es besteht ein gegenseitiges Austauschprogram der amonlondischen mit der renascâner Garde, der Austausch von permanenten Botschaftern ist in naher Zukunft geplant. Als Bauplatz der Botschaft ist seit langem eine prominente Stelle am nördlichen Ende des Hafens vorgesehen. Bis dahin residiert die Botschaft in einem zentral gelegenen, hübschen Fachwerkhaus in der südlichen Unterstadt, in dem bisher die Töpferwerkstadt Arthur Mendel untergebracht war. Mendel war vielleicht ein Jahr nach der Gründung von Renascân aus dem tempturischen Nilfheim hierher gekommen und war, so munkelte man, einigermaßen wohlhabend. Das Haus ist entsprechend gut in Schuss.