Alvarius Schildenfeldt

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==Spieler und Eckdaten des Charakters==
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Spieler: Jörg C. Lawrenz<br>
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Herkunft: Provinz [[Hrayland]]. Mittlerweile wohnhaft und tätig in [[Renascân]]<br>
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==Aussehen==
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Mäßig groß, aber stämmig. Seine leicht ergrauten langen Haare meist zu einem strengen Zopf gebunden tragend. Eher kühle blaue Augen. Im Felde meist die Waffengattung Schwert und Schild führend.  
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Mäßig groß, aber stämmig. Seine leicht ergrauten langen Haare meist zu einem strengen Zopf gebunden tragend. Eher kühle blaue Augen. Im Felde meist Schwert und Schild führend.  
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===Kriegserfahrung===
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Er wurde von seinem Vater, vielleicht früher als es gut war, zum Kriegseinsatz gedrängt, da dies lohnenswert im Hinblick auf Einfluss und Ansehen schien. Auf einer kleineren Kommando-Position waren die Erfolge von Alvarius jedoch eher kläglich, vielleicht sogar tragisch, fast schon mehr eine Bürde als Ruhmesblatt für seine Familie. Andererseits, so munkelt man zumindest, war die Finanzkraft der Schildenfeldts doch zu wichtig, als dass man sich eine Degradierung des Sprosses hätte erlauben können. Zudem waren die Zeiten schwierig und die militärischen Aufgaben gegen eine [[Tempturien|tempturische]] Bedrohung ebenso.
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Er wurde von seinem Vater, vielleicht früher als es gut war, zum [[Bruderkrieg|Kriegseinsatz]] gedrängt, da dies lohnenswert im Hinblick auf Einwirkungsmöglichkeiten, Verbindungen und Ansehen schien. Auf einer kleineren Kommando-Position waren die Erfolge von Alvarius jedoch eher kläglich, vielleicht sogar tragisch, fast schon mehr eine Bürde als Ruhmesblatt für seine Familie. Andererseits, so munkelt man zumindest, war die Finanzkraft der Schildenfeldts doch zu wichtig, als dass man sich eine Degradierung des Sprosses hätte erlauben können. Zudem waren die Zeiten schwierig und die militärischen Aufgaben gegen eine [[Tempturien|tempturische]] Bedrohung ebenso.
===Nach Friedensschluss===
===Nach Friedensschluss===
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Nach dem Friedensschluss wurde ihm eine Lehre im heimischen Kaufmannsbetrieb zuteil, jedoch zeigte sich sein jüngerer Bruder weitaus geschickter und begabter. Alvarius Fähigkeiten waren solide, aber von einem Schildenfeldt erwartete man mehr. Und so kehrte er schließlich in den Militärdienst zurück. Nach der Ausbildung in einer Militärakademie fand er Verwendung in Hrayland, dann jedoch stand ein Wechsel nach Renascân an, wo ein Korporalsposten vakant geworden war, der extern besetzt werden sollte. So siedelte er in die Festlandspräfektur über, um dort seiner Familie Ehre zu machen.
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Nach dem Friedensschluss wurde ihm eine Lehre im heimischen Kaufmannsbetrieb zuteil, jedoch zeigte sich sein jüngerer Bruder weitaus geschickter und begabter. Alvarius' Fähigkeiten waren solide, aber von einem Schildenfeldt erwartete man mehr. Und so kehrte er schließlich in den Militärdienst zurück. Nach der Ausbildung in einer Militärakademie fand er Verwendung auf verschiedenen Posten in Hrayland, dann jedoch stand ein Wechsel nach Renascân an, wo ein Korporalsposten vakant geworden war, der extern besetzt werden sollte. So siedelte er in die Festlandspräfektur über, um dort seiner Familie Ehre zu machen - und auch ein Auge auf die dortige wirtschaftliche Lage samt eventueller Betätigungsmöglichenkeiten zu werfen.
===Innere Ausrichtung===
===Innere Ausrichtung===
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Alvarius ist mit einem ausgeprägten Selbstbewusstsein und Aufstiegsambitionen ausgestattet, gleichwohl bleibt es zweifelhaft, ob persönlicher Antrieb oder die Erwartungshaltung seiner Familie im Vordergrund steht. Dem Korporal, den manche eitel nennen, ist es wichtig, dass die Höhergestellten ein gutes Bild von ihm haben, daher legt er auch Wert darauf, dass seine Untergebenen ein gutes Bild abgeben. Seinen Kameraden gegenüber gibt er sich nicht jovial, aber auch nicht volksfern. Von zuhause hat er freilich hrayländisch-bürgerliche Normen des Zusammenlebens mitbekommen, nicht die eines Bauern oder Arbeiters. Bisweilen wirkt er fast kaufmännisch und berechnend, wenn auch nicht ungewinnend in der Art. Ein guter Offizier? Man weiß es nicht...
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Alvarius ist mit einem ausgeprägten Selbstbewusstsein und Aufstiegsambitionen ausgestattet, gleichwohl bleibt es zweifelhaft, ob persönlicher Antrieb oder die Erwartungshaltung seiner Familie im Vordergrund steht. Dem Korporal, den manche eitel nennen, ist es wichtig, dass die Höhergestellten ein gutes Bild von ihm haben, daher legt er auch Wert darauf, dass seine Untergebenen ein gutes Bild abgeben. Seinen Kameraden gegenüber gibt er sich nicht jovial, aber auch nicht volksfern. Von zuhause wurden ihm freilich hrayländisch-bürgerliche Normen des Zusammenlebens auf den Weg gegeben, nicht die eines Bauern oder Arbeiters. Bisweilen wirkt er fast kaufmännisch berechnend in seinem Führungsstil, wenn auch nicht ungewinnend in der Art. Ein guter Offizier? Man weiß es nicht...
===Trivia und Varia===
===Trivia und Varia===
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Im Bruderkrieg trug er unter anderem eine schwere Verwundung am linken Auge davon, weswegen er längere Zeit eine Augenklapp tragen musste. Zumindest äußerlich scheint er mittlerweile wieder vollständig davon genesen, was wohl einem guten (und kostspieligen) hrayländischen Medicus zu verdanken sein dürfte.
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Im Bruderkrieg trug er unter anderem eine schwere Verwundung am linken Auge davon, weswegen er längere Zeit eine Augenklappe tragen musste. Zumindest äußerlich scheint er mittlerweile wieder vollständig davon genesen, was wohl einem guten (und kostspieligen) hrayländischen Medicus zu verdanken sein dürfte.
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Aktuelle Version vom 10:51, 24. Mai 2018

Korporal Alvarius Schildenfeldt

Inhaltsverzeichnis

Spieler und Eckdaten des Charakters

Spieler: ***
Contage d. Charakters: 5
Herkunft: Provinz Hrayland. Mittlerweile wohnhaft und tätig in Renascân

Titel / Dienstgrad

Korporal der Garde der Vereinigt-Magonischen Festlandspräfektur Renascân.

Aussehen

Mäßig groß, aber stämmig. Seine leicht ergrauten langen Haare meist zu einem strengen Zopf gebunden tragend. Eher kühle blaue Augen. Im Felde meist Schwert und Schild führend.

Gewohnheiten und Eigenheiten

Das wird sich zeigen. Als auffällig gilt, dass Formalia und Auftreten bei ihm eine größere Rolle zu spielen scheinen.


Charaktergeschichte

Familiärer Hintergrund

Alvarius (von engen Freunden gelegentlich auch Alvaro genannt) stammt aus einer hrayländischen Kaufmannsfamilie, die in der Endphase des Krieges und vor allem danach zu ansehlichem Wohlstand gelangt ist. Da sein Vater wirtschaftlich wie politisch nach mehr Einfluss strebt, wurden dem ältesten Sohn schon früh klassisch-hrayländische "Werte" vermittelt.

Kriegserfahrung

Er wurde von seinem Vater, vielleicht früher als es gut war, zum Kriegseinsatz gedrängt, da dies lohnenswert im Hinblick auf Einwirkungsmöglichkeiten, Verbindungen und Ansehen schien. Auf einer kleineren Kommando-Position waren die Erfolge von Alvarius jedoch eher kläglich, vielleicht sogar tragisch, fast schon mehr eine Bürde als Ruhmesblatt für seine Familie. Andererseits, so munkelt man zumindest, war die Finanzkraft der Schildenfeldts doch zu wichtig, als dass man sich eine Degradierung des Sprosses hätte erlauben können. Zudem waren die Zeiten schwierig und die militärischen Aufgaben gegen eine tempturische Bedrohung ebenso.

Nach Friedensschluss

Nach dem Friedensschluss wurde ihm eine Lehre im heimischen Kaufmannsbetrieb zuteil, jedoch zeigte sich sein jüngerer Bruder weitaus geschickter und begabter. Alvarius' Fähigkeiten waren solide, aber von einem Schildenfeldt erwartete man mehr. Und so kehrte er schließlich in den Militärdienst zurück. Nach der Ausbildung in einer Militärakademie fand er Verwendung auf verschiedenen Posten in Hrayland, dann jedoch stand ein Wechsel nach Renascân an, wo ein Korporalsposten vakant geworden war, der extern besetzt werden sollte. So siedelte er in die Festlandspräfektur über, um dort seiner Familie Ehre zu machen - und auch ein Auge auf die dortige wirtschaftliche Lage samt eventueller Betätigungsmöglichenkeiten zu werfen.

Innere Ausrichtung

Alvarius ist mit einem ausgeprägten Selbstbewusstsein und Aufstiegsambitionen ausgestattet, gleichwohl bleibt es zweifelhaft, ob persönlicher Antrieb oder die Erwartungshaltung seiner Familie im Vordergrund steht. Dem Korporal, den manche eitel nennen, ist es wichtig, dass die Höhergestellten ein gutes Bild von ihm haben, daher legt er auch Wert darauf, dass seine Untergebenen ein gutes Bild abgeben. Seinen Kameraden gegenüber gibt er sich nicht jovial, aber auch nicht volksfern. Von zuhause wurden ihm freilich hrayländisch-bürgerliche Normen des Zusammenlebens auf den Weg gegeben, nicht die eines Bauern oder Arbeiters. Bisweilen wirkt er fast kaufmännisch berechnend in seinem Führungsstil, wenn auch nicht ungewinnend in der Art. Ein guter Offizier? Man weiß es nicht...

Trivia und Varia

Im Bruderkrieg trug er unter anderem eine schwere Verwundung am linken Auge davon, weswegen er längere Zeit eine Augenklappe tragen musste. Zumindest äußerlich scheint er mittlerweile wieder vollständig davon genesen, was wohl einem guten (und kostspieligen) hrayländischen Medicus zu verdanken sein dürfte.

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